Gerade hat das neue Jahr begonnen und wie nicht anders zu erwarten, steigen die Corona-Fallzahlen erneut an, wie das Robert Koch-Institut meldet. Zuletzt sind es 18.518 Neuinfektionen, so der Spiegel.
Neue Corona-Maßnahmen bahnen sich an
Eine neue Beratungsrunde zwischen Bund und Ländern ist für den 7. Januar festgelegt, denn die Entwicklungen zu Omikron können nicht ohne Folge bleiben.
So meldet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schon vorab im Interview mit RTL, welche Art von Beschlüssen am Freitag auf uns zukommen werden. Der Spiegel zitiert:
Es wird auf jeden Fall neue Beschlüsse geben, weil wir müssen uns Gedanken dazu machen, wie verändern wir die Quarantäneverordnung.
Änderungen in der Quarantäneverordnung stehen auf dem Programm
Möglich wäre eine Aufhebung der Quarantäneverordnung für Gebootsterte. Laut Bild ist dies sogar schon im Gespräch. Zurzeit lautet die Empfehlung des RKI, sich als Infizierte:r oder Kontaktperson für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben, wie der Bayrische Rundfunk berichtet.
Das ist eine lange Zeit, die v.a. durch die hohe Infektionsrate die Sorge nach Personalengpässen aufkommen lässt. Besonders kritisch könnte es bei Angestellten werden, die in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder im Rettungsdienst arbeiten. Hier würde es bereits ohne Quarantäne zu Personalausfällen kommen.
Erst kürzlich geben zahlreiche Gesundheitsämter zeitweise die Corona-Kontaktverfolgung aus Überlastung und Personalmangel auf. Dieser Zustand könnte sich mit einer Omikron-Welle noch verschlimmern.
Aber auch in anderen Bereichen wäre ein großflächiger Personalausfall katastrophal, man denke nur an Verwaltung, Polizei, Feuerwehr und die gesamte Infrastruktur...