Den Abgeordneten des Repräsentantenhauses geht es vor allem darum, in Erfahrung zu bringen, wie der Ukraine-Krieg laut CIA und NSA weitergehen wird und wie man ihn beenden kann, wie tagesschau.de berichtet.
Fehleinschätzungen Putins
Seine Entscheidung für die Invasion der Ukraine habe auf einer kompletten Fehleinschätzung der Lage beruht, sagt CIA-Chef William Burns aus, wie RND.de berichtet. Er sei davon ausgegangen, die Ukraine schnell einschüchtern zu können und dass sie zu schwach sei, um sich auf lange Sicht gegen Russland zu wehren.
Außerdem habe Putin, dem es in diesem Krieg laut Burns vor allem um eine persönliche Überzeugung geht, darauf vertraut, dass Frankreich durch die bevorstehenden Wahlen und Deutschland durch den Führungswechsel abgelenkt sein würden. Er dachte Europa würde weniger stark auf die Lage reagieren.
Ziel von Putins Krieg wird er nicht erreichen
Zudem hatte er darauf gesetzt, dass die russische Wirtschaft sanktionssicher und die russische Armee modernisiert sei. Er dachte, das russische Militär würde einen schnellen Sieg zu minimalen Kosten erringen. Alles das habe sich als falsch erwiesen.
Die Fehleinschätzungen Putins uns seiner Berater, so wie dessen Isolierung führt dazu, dass Putin den Angriff auf die Ukraine in den nächsten Tagen steigern wird. Putin verschließt die Augen vor dem eigenen Versagen. CIA-Direktor Burns sagt bei der Anhörung:
Das wird zu sehr hässlichen nächsten Wochen führen. Er wird ohne Rücksicht auf zivile Opfer die Kämpfe intensivieren. Und der Häuserkampf kann noch schrecklicher werden.
Doch auch das wird laut dem CIA-Chef nichts nützen, damit Putin noch sein Ziel erreicht:
Ich kann mir nicht vorstellen, wie er eine pro-russische Marionettenregierung aufrechterhalten kann, die er ja einsetzen will.
Im Video verraten wir euch, was Burns zu den nuklearen Waffen in Russland zu berichten hatte.