Für 44 Milliarden US-Dollar kauft der reichste Mann der Welt Twitter auf. Nach einigem Hin und Her ist er jetzt der neue Besitzer der Firma und sorgt für so einige Umstellungen - und verscheucht damit Werbepartner.
Was für Elon Musk Redefreiheit bedeutet
Laut Elon Musk habe Twitter in den letzten Jahren die Redefreiheit zu sehr eingeschränkt. Die Plattform war in den vergangenen Jahren tatsächlich härter gegen Hassreden, Gewaltaufrufe und Fake News vor allem bezüglich des Coronavirus nachgegangen.
Musk scheint diese Maßnahmen für eine gesunde Kommunikation jetzt wieder rückgängig machen zu wollen. Das zeigt sich auch daran, dass er mehrere Accounts, die in der rechten Szene bekannt sind, wieder freigeschaltet hat - wie auch den Account von Donald Trump. Sie waren wegen rassistischer und homophober Inhalte gesperrt worden.
Musk vs. Apple
Doch nicht nur, dass Musk das Vorgehen gegen Hassreden und Gewalt als Einschränkung der Redefreiheit sieht. Anscheinend beschränkt man diese auch, wenn man seine Werbung nicht mehr oder weniger auf Twitter schalten will.
Dazu haben sich einige Marken, unter anderem auch Apple jetzt entschieden. Musk wirft dem Unternehmen von Tim Cook kurzerhand vor, die Redefreiheit in Amerika zu hassen, da es weniger Werbung in der App schaltet als bisher.
Es folgt die Behauptung, dass Apple plane, die Twitter-App aus dem App Store zu entfernen und das ohne eine Begründung zu nennen. Apple hat sich bisher noch nicht dazu geäußert.
Der Konflikt zwischen Musk und Apple kommt nicht überraschend, sondern bahnte sich seit Längerem an. Im Video werfen wir einen genaueren Blick darauf.
Verwendete Quelle:
MSN: Twitter-Chef Elon Musk droht gegen Apple "in den Krieg zu ziehen"