Im Bundesstaat Michoacán kommt es gestern zu einem Erdbeben, das laut RND eine Stärke von 7,6 auf der Richterskala aufweist und somit flächendeckend Gebäude zerstören kann. Noch viel größer ist aber die Angst vor einem Tsunami.
Erdbeben sind in der Region nicht selten
Die SZ berichtet, dass sich die Folgen der schweren Erschütterung vor allem in Mexiko-Stadt noch in Grenzen halten sollen, im Epizentrum ist die Lage bereits schwieriger: Ein Krankenhaus soll schwer beschädigt worden sein, der "genaue Zustand von Gebäuden und Infrastruktur-Einrichtungen" werde noch überprüft.
Mexiko liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, laut ESKP handelt sich dabei um "eine der aktivsten Vulkanregionen der Welt. Entlang des Pazifischen Feuerrings treten neben Vulkanausbrüchen auch regelmäßig Erd- und Seebeben auf. Letztere führen oft zu Tsunamis."
Bereits 2017 sowie einige Jahre zuvor kommt es zu schweren Beben.
Seit Kurzem gibt es Entwarnung
Zunächst heißt es, dass sich Anwohner:innen vor einem folgenden Tsunami fürchten sollten. Laut Bild sei die Warnung aber vor Kurzem wieder aufgehoben worden. Das Blatt zitiert die Gemeinde mit folgenden Worten:
Wir hatten Angst, dass das Meer über die Ufer treten würde, aber letztendlich ist alles in Ordnung.
Die Folgen hätten auf jeden Fall verheerend sein können: Viele werden sich an die schrecklichen Bilder aus dem Jahr 2004 erinnern, in dem ein Tsunami viele Menschen das Leben kostet.
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