Verbot vom Rauchen in Autos oder das regelmäßige Überprüfen der Fahrtauglichkeit ab dem 70. Lebensjahr auf Kritik. Die neusten Vorschläge dürften nun einige Fahranfänger:innen verärgern.
Nächtliche Ausflüge mit dem Auto könnten für manche wegfallen
Wie die Krone berichtet, könnte ein Gesetzesentwurf der EU in Zukunft vor allem all jenen den Fahrspaß verderben, die ihren Führerschein noch nicht lange in der Tasche haben.
Ein Punkt, der zur Diskussion steht, ist ein mögliches Nachtfahrverbot für Fahranfänger:innen. In dem Entwurf wird ein Zeitraum von Mitternacht bis 6 Uhr morgens genannt, während dem einige Autofahrer:innen entweder zu Hause bleiben müssten, eine Mitfahrgelegenheit bräuchten oder auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen müssten.
Bei der Beschränkung soll es aber noch lange nicht bleiben. Fahranfänger:innen könnte aufgrund ihres Status auch ein Tempolimit aufgebrummt werden.
90 km/h als maximale Geschwindigkeit
Das Thema Tempolimit in Deutschland kommt immer mal wieder auf. Setzt sich der Vorschlag durch, könnte es zumindest zu einer milden Variante eines Tempolimits kommen.
Wie der Focus berichtet, schwebt die Idee im Raum, gestaffelte Tempolimits einzuführen, die sich nach dem Alter richten. So soll für Fahranfänger:innen eine Grenze von 90 km/h vorgesehen sein.
Wie die Bild berichtet, sollen all jene, die bereits einen Führerschein besitzen, nicht von den Änderungen betroffen sein. Noch handelt es sich aber auch noch um kein geltendes Gesetz; die Vorschläge müssen erst noch im EU-Parlament diskutiert werden.
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