Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind US-amerikanische Waffen sehr gefragt. So lieferte die USA neben Panzern auch Langstrecken-Mehrfachraketenwerfer an die Ukraine. Besonders beliebt scheinen auch Drohnen zu sein. Das zeigt auch ein aktuelles US-amerikanisches Projekt.
Das AMASS-Projekt
Gegenwärtig ist das Pentagon mit der Entwicklung einer neuen Massenvernichtungswaffe, die aus zahlreichen Drohnen bestehen soll, beschäftigt. Das streng geheime Projekt trägt den Namen AMASS (Autonomous Multi-Domain Adaptive Swarms-of-Swarms).
Sollte es gelingen, würde den USA der nächste Schritt im Kriegswesen gelingen. Und zwar eine automatisierte Kriegsführung. Obwohl dass die Art und Weise, wie die USA in den Krieg ziehen würde, vollständig ändern würde, äußern Expert:innen Bedenken.
Die Bedenken der Expert:innen
So sagt Zachary Kallenborn, Politikwissenschaftler an der George Mason University in Virginia:
Wenn der Schwarm wächst, wird es für Menschen praktisch unmöglich, die Entscheidungen zu treffen. Autonomie und KI werden erforderlich sein, um diese Entscheidungen zu treffen.
Und weiter:
"Theoretisch könnte AMASS vollständig nicht-tödlich sein. (...) Ich halte das allerdings für unwahrscheinlich." Paul Lushenko, Oberstleutnant der US-Armee, sagte 2022 auf einer Veranstaltung in Cornell: "Drohnen können helfen, sie können beobachten und sie können töten."
Im Video verraten wir euch, wie die DARPA (Defense Advanced Research Project Agency), die das AMASS-Projekt durchführt, auf die Bedenken dieser und anderer Expert:innen reagiert.
Verwendete Quelle:
Dailymail: US Pentagon is developing a new 'weapon of mass destruction': Thousands of drones will work together to destroy enemy defenses - but experts fear humans will lose control of the 'swarms'