Während es im Sommer stellenweise unerträglich heiß war, sind in den letzten Tagen schier unglaubliche Regenmassen gefallen, die stellenweise zu Hochwasser geführt haben. Nun kämpfen Teile Nordeuropas mit frostigen Temperaturen.
Das Thermometer schlägt deutlich nach unten aus
Wer momentan in Schweden und Finnland auf die Straße gehen möchte, muss mutig sein: Dort herrschen zurzeit rekordverdächtige Temperaturen. Wie die Tagesschau berichtet, liegt der Kälterekord in Schweden bei - 52,6 °C. Daran kommen die momentan stellenweise vorherrschenden - 40 °C zwar nicht heran, allerdings sind solch niedrige Temperaturen auch im hohen Norden nicht unbedingt gewöhnlich.
Eisige Temperaturen auch in Finnland
Wie BR24 berichtet, ist es in Finnland zwar nicht ganz so kalt, trotzdem herrschen dort zwischen - 20 °C und - 30 °C. Es bleibt abzuwarten, ob es in den nächsten Tagen oder Wochen noch kälter wird. Das Finnish Meteorological Institute schreibt zu den Temperaturen in Finnland:
Der kälteste Tag des Winters liegt in der Regel weit nach der Wintersonnenwende, überall Ende Januar, außer auf den maritimen Inseln und in den Küstenregionen, wo die langsamere Abkühlung des Meeres die kälteste Zeit bis Anfang Februar hinauszögert.
Temperaturen in Deutschland
Die niedrigste Temperatur, die in dem nordischen Land jemals gemessen wurde, liegt bei - 51.5 °C (der Wert stammt aus dem Jahr 1999).
Laut der Wettervorhersage von wetteronline braucht hierzulande aber niemand mit einem ähnlichen Kälteschock zu rechnen. Die Temperaturen sind tagsüber stellenweise zweistellig, nachts bleiben sie vielerorts einstellig (Ausnahme ist z. b. München, hier soll es bis zu - 13 °C kalt werden).
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Verwendete Quellen:
Tagesschau: Wenn selbst Schweden frieren
BR24: Minus 40 Grad: Bibbern in Schweden und Finnland
Finnish Meteorological Institute: Seasons in Finland
