Der von Russland angezettelte Krieg in der Ukraine dauert noch an, und die NATO überlegt, der Ukraine Schutzmaßnahmen gegen mögliche atomare, chemische oder biologische Angriffe zu liefern.
Historische Verbündete engagieren sich
Der Appell an die Staats- und Regierungschefs Europas und der USA wurde laut. Als langjähriger Verbündeter wandte sich Wolodymyr Selenskyj nun an einige NATO-Mitgliedsstaaten und bat um Hilfe.
In erster Linie um humanitäre Hilfe, aber auch um Hilfe in Form von Kriegsgeräten. Die NATO beschließt, Kriegsmaterial zu liefern, um sich gegen einen möglichen Angriff zu wappnen - chemischer, biologischer und nuklearer Art.
Neben medizinischer Unterstützung werden die NATO-Streitkräfte den ukrainischen Staatschef und seine Soldat:innenen nun in die Lage versetzen, angesichts des Ausmaßes der Bombardierungen sich zu verteidigen.
Doppelter Schutz für die NATO
Der Generalsekretär des Bündnisses, Jens Stolberg, verfügte daher, dass den Soldat:innen technische Hilfe geleistet werden müsse. Er bekräftigt die Hilfe der verbündeten Länder des Bündnisses für die Ukraine:
Es könnte sich um Aufklärung, Ausrüstung, Schutz und medizinische Unterstützung sowie um Ausbildung in Kontaminierung und Krisenmanagement handeln.
Die Absicht hinter dieser Aufstellung ist zweifach: die Ukraine zu verteidigen, aber auch die Mitgliedsländer zu schützen. Auch wenn einige Truppen von Emmanuel Macron nach Rumänien oder Polen entsandt wurden, sind die Amerikaner:innen im Übrigen seit Beginn des Konflikts sehr präsent.
So erklärten die USA nach dem "lebenswichtigen" Hilferuf des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sie hätten "Konsultationen zur Lieferung von Schiffsabwehrraketen an die Ukraine" aufgenommen, wie eine hochrangige US-Beamtin während des letzten NATO-Sondergipfels deutlich machte.
Es ist wichtig, im Ukraine-Krieg, sich richtig zu informieren. Wie man Fake News vermeiden kann, erklären wir genauer euch im obenstehenden Video.
Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich