Haben wir uns bis vor Kurzem noch gefragt, ob die Covid-Impfungen uns gegen Omikron Schutz bieten können, ist jetzt sicher, dass es sogar bei Drittgeimpften zu Durchbrüchen kommen kann. Durch die neue Mutation hat der Impfschutz abgenommen, wir müssen uns also wieder vermehrt an andere Maßnahmen halten, die uns vor einer Ansteckung schützen können.
Impfdurchbrüche trotz Drittimpfung
Auch die Booster-Impfung vermag Omikron nicht aufzuhalten. Wie ntv.de berichtet, haben sich in Südafrika sieben Deutsche, alle dreimal geimpft, an der neuen Virus-Variante des Coronavirus ansteckt.
Die Infizierten sind im Alter von 25 bis 39 Jahren und haben alle einen milden Verlauf. Wolfgang Preiser, der zu dem Forschungsteam gehört, dass Omikron in Südafrika entdeckt hat, sagt gegenüber dem Tagesspiegel:
Man kann jetzt natürlich sagen: Das sind doch ohnehin junge Leute. Aber man kann schon davon ausgehen, dass zumindest ein schwerer Verlauf verhindert wird.
Angepasster Impfstoff
Die Booster-Impfung ist also nicht verkehrt, dennoch braucht es über kurz oder lang einen Impfstoff, der sich an Omikron anpasst. Solange gilt es, sich wieder vermehrt an andere Maßnahmen zu halten, wie Preiser sagt:
Aber man muss sich bewusst sein, dass auch die eine Infektion nicht zu 100 Prozent verhindert. Sprich: Man muss die Vorsichtsmaßnahmen weiterhin einhalten.
Im Video verraten wir euch, wie ihr euch bestmöglich gegen Omikron schützt.