Am 29. August stößt der Hurrikan Ida im Bundesstaat Louisiana in den Vereinigten Staaten auf Land. Drei Tage später ist auch New York City betroffen - Der Bürgermeister ruft den Notstand aus.
Noch nie dagewesene Fluten
Vor drei Tagen stürzt Hurrikan Ida einen Großteil des Bundesstaates Louisiana ins Chaos. Weil im gesamten Gebiet von New Orleans der Strom ausfällt, verhängt die Stadt sogar eine nächtliche Ausgangssperre.
Auf den sozialen Medien zeigen Bewohner:innen von New York City das Ausmaß eines Ausläufers des Sturms. Autos stecken in den Fluten fest und treiben ohne Kontrolle mit den Wassermassen.
Mehrere U-Bahn-Stationen sind überschwemmt, weswegen die Fahrgäste zwischenzeitlich in den Waggons festsitzen. Der Nationale Wetterdienst ruft die Menschen dazu auf, sich an höher gelegene Orte zu begeben.
Bürgermeister ruft Notstand aus
Die Lage ist so ernst, dass New York zum allerersten Mal in der Geschichte der Stadt den Hochwassernotstand ausruft. In einem CBS-Telefon-Interview erklärt der Bürgermeister:
Denken Sie nicht einmal daran, in eine Menge aufgestautes Wasser zu fahren, es ist immer schlimmer als Sie denken.
Wer Pläne für den nächsten Tag hat, solle sie am besten anpassen, da die Lage sich vermutlich nicht so schnell beruhigen wird. Weiter appelliert er an seine Bürgerinnen und Bürger:
Gehen Sie nicht auf die Straße, wenn Sie eine Wahl haben. Bei dieser Menge an Regen kann man kein Risiko eingehen. Fordern Sie das Schicksal nicht heraus.
Die Situation erinnert stark an die Hochwasserkatastrophe, die sich vor einigen Wochen in Deutschland ereignet hat. In unserem Video oben sehr ihr die unglaublichen Videos des Ausmaßes in New York City.