Russlands Krieg in der Ukraine dauert nun schon seit mehr als anderthalb Jahren an und scheint kein Ende nehmen zu wollen. Bisher haben beide Seiten bereits schwere Verluste hinnehmen müssen. Aktuell macht die Nachricht von einem Anschlag auf einen russischen General die Runde.
Wie mehrere Quellen berichten, soll der russische General Juri Afanasjewski vom ukrainischen Geheimdienst ausgeschaltet worden sein, indem man ihm ein präpariertes Telefon ausgehändigt hat, das später explodiert ist.
Anschlag mit präpariertem Telefon
Wie das Magazin news.de, Focus Online sowie die Frankfurter Rundschau weiter informieren, soll General Afanasjewskij sich schwere Verletzungen an Kopf, Hals und Bauch zugezogen haben. Er befinde sich derzeit im Krankenhaus auf der Intensivstation.
Zum Zeitpunkt der Explosion soll sich der General in seinem Haus in Luhansk, gemeinsam mit seinem Sohn, aufgehalten haben. Besagter Sohn soll ebenfalls Verletzungen von dem Anschlag davon getragen haben - laut Berichten hat man ihm drei Finger amputieren müssen.
Über einen angeblich verhinderten Anschlag auf Wladimir Putin berichtet dieser Artikel.
Russland ermittelt
Es wird vermutet, dass der ukrainische Geheimdienst für die Aktion verantwortlich ist. Eine Frau soll bereits festgenommen worden sein - sie wird verdächtigt, Afanasjewski das präparierte Telefon überreicht zu haben. Sie soll die Tat auch bereits gestanden haben.
Der mutmaßliche Mordversuch wird derzeit vom russischen Untersuchungskomitee weiter untersucht - wie sich die Lage weiter entwickelt und welche weiteren Erkenntnisse gewonnen werden, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quellen:
news.de: "Wladimir Putin fassungslos: Telefon explodiert! Ukraine-Geheimdienst schaltet Putin-General aus"
Focus Online: "Präpariertes Handy explodiert: Putins Top-General bei Attentat in die Luft gesprengt"
Frankfurter Rundschau: "Herber Verlust für Russland: Putins Top-General nach Attentat schwer verletzt"