Der russische Präsident Wladimir Putin soll neben angeblichen gesundheitlichen Problemen, über die stets spekuliert wird, auch von Paranoia geplagt sein. Diese Gerüchte halten sich hartnäckig, besonders seit Beginn des Ukraine-Kriegs.
Ein ehemaliger Leibwächter von Putin, der sich inzwischen nach Ecuador abgesetzt hat, bestätigt nun die angeblichen Paranoia Putins und packt über seine Zeit mit dem russischen Präsidenten aus.
Putin leidet unter Paranoia
Der ehemalige Putin-Bodyguard Vitaly Brizhaty hat laut Angaben der Magazine Heute, Focus Online und der BILD-Zeitung als Wachmann in einer von Putins Residenzen auf der Krim gearbeitet. Seinen Berichten zufolge leidet der russische Präsident an extremen Paranoia und fürchtet um sein Leben.
Die Arbeit mit dem Präsidenten soll teilweise verwirrend gewesen sein - nicht einmal seinen eigenen Leibwächtern soll Putin zu hundert Prozent vertraut haben, wie Brizhaty erklärt. Keiner habe zu irgendeinem Zeitpunkt über den genauen Standort des Kreml-Chefs Bescheid gewusst.
Strenge Sicherheitsvorkehrungen
Stattdessen sei es üblich gewesen, dass Putin seine Anreise beispielsweise an zwei verschiedenen Flughäfen vorher angekündigt hat. Letztendlich sei er aber dann mit dem Schiff angereist, um alles so geheim wie möglich zu halten.
Auch den Kontakt seiner Mitarbeiter nach außen habe Putin strengstens untersagt. Kontakte in die EU, die USA oder die Ukraine sind unter Androhung von Konsequenzen verboten worden - all das unterstreiche laut Brizhaty, wie sehr der russische Präsident um sein Leben fürchtet.
Wie viel Geld Putin in seine eigene Sicherheit investiert, erfährst du in diesem Artikel.
Verwendete Quellen:
Heute: "Ex-Leibwächter von Wladimir Putin packt jetzt aus"
BILD: "Ex-Leibwächter packt aus: So paranoid ist Putin!"
Focus Online: "Putins Leibwächter packt aus: Verwirrspiele und extreme Paranoia"