1994 gründet er Amazon und es macht ihn zu einem der reichsten Männer weltweit, der sich das Größte und Beste von allem leisten kann. Doch der Unternehmer scheint kein Vertrauen in seine Kreation zu haben, die es ihm ermöglicht hat, sich alles zu kaufen, was das Herz begehrt.
Amazon wird es nicht für immer geben
Eigentlich sprechen Unternehmer:innen nie schlecht über ihre Firma. Schließlich hören die Medien immer zu und Investor:innen könnten abspringen und der Wert des Unternehmens könnte am Börsenmarkt fallen.
Doch Jeff Bezos ist anders als andere Unternehmer:innen. 2013 äußert sich der Amazon-Chef in der Show "60 Minutes" erstmals dazu, dass es Amazon nicht ewig geben würde.
Amazons Untergang beunruhigt Bezos nicht
Damals sagt er in der Show, die zu einem der größten Fernseh- und Hörfunknetzwerkes in den USA gehört, "Columbia Broadcasting System" (CBS): "Firmen haben eine kurze Lebensdauer ... und auch Amazon wird es eines Tages nicht mehr geben."
Auf die Gegenfrage, ob ihn das beunruhigen würde, antwortet er gelassen:
Es bereitet mir keine Sorge, weil ich weiß, dass ich nichts dagegen tun kann. Unternehmen kommen und gehen. Das gilt selbst für die schillerndsten und wichtigsten der jeweiligen Zeit – ihr wartet ein paar Dekaden und sie sind weg vom Fenster.
Auch seinen Mitarbeiter:innen gegenüber soll Bezos Aussagen in diese Richtung getan haben. Mehr dazu im Video.
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