Nach drei Tagen im All kehrt die erste komplett touristische Crew der Menschheitsgeschichte am vergangenen Samstag zur Erde zurück und landet in ihrer Space-Kapsel im Atlantik.
Die vier Zivilist:innen haben sich so weit von unserem Mutterplaneten entfernt, wie kein anderer vor ihnen. Ein Ticket für einen so spektakulären Flug ist allerdings alles andere als billig.
Elon Musk ist stolz auf sein Projekt
Der Gründer des Unternehmens SpaceX, das den Weltraumflug erst ermöglichte, Elon Musk, trifft die Glückliche Crew am Landungsort um ihnen persönlich zu gratulieren.
Von seinem Treffen mit Jared Isaacman, Sian Proctor, Hayley Arceneaux und Chris Sembroski berichtet er stolz auf seinem Twitter-Account. Dort beantwortet er auch Fragen seiner Fans.
Ein Backofen und WLAN
Eine Person stellt ihm eine Frage, die im ersten Moment vielleicht absurd wirkt: Ob auf dem nächsten Weltraumflug Pizza serviert werden wird. Elon Musk antwortet darauf mit "Ja".
Er will einen kleinen Ofen zum Aufwärmen von Essen. Doch es gibt eine weitere Sache, die er gerne in das Raumschiff, das als nächstes ins All startet, einbauen möchte: WLAN!
Musks Unternehmen SpaceX entwickelt neben Raumfahrzeugen auch ein Internetsystem namens "Starlink", das aus vielen kleinen Satelliten besteht, die die Erde in einem niedrigen Orbit umkreisen.
Vielversprechende Projekte
Jedes Mal, wenn eine SpaceX-Rakete ins All startet, werden weitere dieser Satelliten mit nach oben geschickt. Das vorläufige Ziel liegt momentan bei 12.000 Stück.
Wenn Elon Musk diese Zahl erreicht, wird er zum Menschen, der die meisten Satelliten im All besitzt. Neben extravaganten Wünschen wie WLAN und einem Ofen hofft Musk außerdem auf verbesserte Toiletten.
Der Milliardär hat vor kurzem fast seinen kompletten irdischen Besitz verkauft und lebt nun in einem Tiny House in der Nähe von SpaceX, um näher am Geschehen zu sein.