Nicht erst seit dem Angriff auf die Ukraine und die Bombardierungen des Nachbarlandes steht der russische Präsident Wladimir Putin unter Kritik. Auch zuvor schon war er stark umstritten und so ist es nicht verwunderlich, dass auch das Sicherheitsnetz, dass den Kreml-Chef beschützen soll, ziemlich ausgereift scheint.
Musketier-Leibgarde und Doppelgänger
Wie die Bild berichtet, hat er eine Leibgarde, seine "Musketiere", wie es heißt, die ihn vor möglichen Attentaten schon seit langer Zeit beschützt. Diese sollen außerordentliche geistige und körperliche Fähigkeiten haben, so etwa Experten in der "operativen Psychologie" sowie körperliche Ausdauer, sowie Kälte- und Hitzeresistenz.
Insgesamt sollen den russischen Präsidenten vier Sicherheitsringe vor einem Angriff schützen. Seine Leibwächter mit Aktentaschen, die als Schilde dienen, und Pistolen mit panzerbrechenden Kugeln, Leibwächter, die sich unter die Menge mischen, Scharfschützen auf den Dächern und andere Undercover-Leibwächter.
Auch die Frage nach einem Double von Wladimir Putin wurde schon öfters aufgeworfen. Er selbst hat sich in den 2000er Jahren dazu geäußert, dass er dieses Angebot abgelehnt hätte, so die BBC, doch mit Sicherheit lässt sich das nicht sagen. Einen Doppelgänger hat er jedoch und dieser fürchtet zurzeit um sein Leben...
Vorkoster gegen Giftanschlag
Doch hat der Kreml-Chef Vorkoster, um einen Giftanschlag zu verhindern. Jede Mahlzeit wird vorher gekostet. Gilles Bragard, "Club des chefs des chefs"-Gründer, meint zum Daily Telegraph:
Verkoster gibt es noch immer in mehreren Ländern. Aber nur im Kreml wird jedes Gericht von einem Arzt überprüft.