Donald Trumps Wahl-Niederlage 2020: US-Autorin enthüllt angebliche Details über seine Reaktion

Die Chancen von Ex-US-Präsident Donald Trump, bei der nächsten US-Wahl wiedergewählt zu werden, stehen laut Umfragen nicht schlecht. Bei der letzten Wahl hat der Republikaner gegen Amtsinhaber Joe Biden verloren. Wie es ihm danach ergangen ist, will nun eine US-Autorin aufgedeckt haben.

Präsidentschaft, Niederlage, Buch, Autorin, Reaktion, verwirrt
© Bloomberg@Getty Images
Präsidentschaft, Niederlage, Buch, Autorin, Reaktion, verwirrt
20 FUN FACTS ÜBER DIE USA

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump befindet sich derzeit im Rennen um einen Wiedereinzug in das Weiße Haus. Erst am vergangenen Donnerstag wurde er als offizieller Präsidentschaftskandidat der Republikaner bestätigt - die Wahlen sind in den USA für den 5. November diesen Jahres angesetzt.

Für Donald Trump wäre es die zweite Amtszeit - er war bereits von 2017 bis 2021 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Damals wurde eine Wiederwahl allerdings durch seinen Nachfolger, den derzeit amtierenden Präsidenten Joe Biden, verhindert. Wie ein demnächst erscheinendes Buch nun aufdecken soll, war die Zeit nach seiner Wahlniederlage für Trump wohl keine Einfache.

So soll es Trump ergangen sein

Wie die britische Daily Mail sowie die amerikanische Zeitung The Daily Beast berichten, soll am 6. August das Buch "Trump in Exile" erscheinen. Darin will die Autorin und Korrespondentin der US-amerikanischen Tageszeitung Politico Meredith McGrawaufdecken, wie es Donald Trump nach seiner Wahlniederlage im Jahr 2020 ergangen sein soll. Ihren Angaben zufolge soll er regelrecht "verbittert" und "verunsichert" auf sein Anwesen in Palm Beach, Florida, zurückgekehrt sein.

Man sei allgemein davon ausgegangen, dass Trump für immer in Mar-a-Lago, fernab von der Öffentlichkeit und den Medien, bleiben sollte, heißt es weiter. Der "verwirrte und niedergeschlagene" Ex-Präsident soll des Weiteren nicht gewusst haben, was er mit seiner freien Zeit anfangen sollte - diese habe er sich schlussendlich unter anderem mit Golfspielen vertrieben und sich abends auf Anraten seiner Mitarbeiter:innen im Resort in Florida unter die dort anwesenden Gäste gemischt, wo er sich mit stehenden Ovationen habe feiern und "trösten" lassen.

Während dieser Zeit habe sich Donald Trump somit hinter seinen Mauern in seiner eigenen Welt abgeschottet, "die alles, was Trump über sich selbst glaubte, noch verstärkte", so McGraw.

Schlussendlich soll er sich sogar eine Nachbildung des Resolute Desk - des Schreibtisches im Oval Office - in sein Büro gestellt und von dort aus begonnen haben, sein Comeback zu planen. Etwas, was zu dieser Zeit - wo immer noch die Nachwirkungen des Sturms auf das Kapitol die Menschen in Amerika beschäftigten - höchst unwahrscheinlich schien.

Trumps Chancen bei der nächsten Wahl

McGraws Berichte über Trumps Zeit nach seinem Aufenthalt im Weißen Haus stehen dabei im krassen Gegensatz zu seiner aktuellen Lage: Laut Umfragewerten stehen seine Chancen nicht schlecht, im November tatsächlich wiedergewählt zu werden - und das trotz zahlreicher Skandale, die in der Vergangenheit immer wieder die Aufmerksamkeit der Medien auf den Republikaner gelenkt haben.

Zuletzt hatte Trump Schlagzeilen gemacht, als er bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania am 13. Juli nur knapp einem Mordanschlag entgangen war. Die Nachricht hat weltweit für Aufregung und Diskussionen gesorgt. Derzeit wird noch ermittelt, welches Motiv hinter der Tat genau gesteckt haben soll.

Auch interessant:

Experten warnen: Trump als Präsident hätte schlimme Folgen für Deutschland

Donald Trump machte erschreckendes Versprechen für seine nächste Amtszeit als Präsident

Nach Trump-Attentat: US-Präsident Joe Biden rudert nach umstrittener Aussage zurück

Verwendete Quellen:

Mail Online: "'Bitter' Donald Trump spent his early post-presidency period 'in exile,' playing golf, and mourning loss of his favorite White House perk, new book reveals"

The Daily Beast: "‘Bitter and Bewildered:’ How Election Defeat Tortured Trump"

"Kein kluger Mann": Donald Trump beleidigt Joe Biden – und den Staatsanwalt "Kein kluger Mann": Donald Trump beleidigt Joe Biden – und den Staatsanwalt