Der ehemalige US-Präsident sorgt immer mal wieder mit Aussagen für Furore, die viele nur den Kopf schütteln lässt: Mal möchte er von einem uralten Kriegsgesetz Gebrauch machen, mal äußert er wirre Gedanken zum eigenen Tod. Auch sein Verhalten scheint nicht immer ganz einwandfrei zu sein: Angeblich hat er sensible Daten zu Atom-U-Booten mit einer dritten Partei geteilt, so T-Online.
Informationen zu Atomsprengköpfen geteilt
Neben der unerlaubten Aufbewahrung von vertraulichen Dokumenten in seinem Feriendomizil Mar-a-Lago (das angeblich viel weniger wert ist als Trump behauptet) und der noch viel fragwürdigeren Art der Entsorgung von geheimen Dokumenten, scheint Trump auch bei der Weitergabe von sensiblen Informationen teils nur wenig Skrupel zu zeigen.
Wie der Spiegel berichtet, soll der Unternehmer bei einem Abendessen mit dem australischen Geschäftsmann Anthony Pratt angeblich wie aus dem Nähkästchen geplaudert haben. Trump soll dabei u. a. verraten haben, "wie viele Atomsprengköpfe an Bord der U-Boote der US-Marine sind und wie nahe sich die U-Boote an russische Boote heranbewegen konnten, ohne entdeckt zu werden".
Angeblich wurden die geheimen Informationen weitergereicht
Wie die New York Times berichtet, soll es aber nicht nur dabei geblieben sein. Statt die Informationen für sich zu behalten, soll auch der Australier das erworbene Wissen mit mehreren Leuten geteilt haben.
Es bleibt abzuwarten, wie Trumps Wählerschaft auf die Anschuldigungen, die angesichts der Lage der Welt wirklich schwer wiegen, reagiert. Er selbst wird sich wohl, wie auch schon in anderen Verfahren, mit Händen und Füßen wehren.
Verwendete Quellen:
T-Online: Bericht: Trump soll geheime Details über Atom-U-Boote geteilt haben
Spiegel: Trump soll Milliardärskumpel Details über Atom-U-Boote erzählt haben
New York Times: Trump Said to Have Revealed Nuclear Submarine Secrets to Australian Businessman