Statt starken Schneefalls und kalten Temperaturen, die sich oftmals im Januar und Februar zeigen, kündigt sich dieses Jahr ein anderes Extremwetter an.
Starke Stürme werden erwartet
Keine Minustemperaturen sollen über das Land ziehen, der Februar wird mild bleiben, doch Stürme werden aufziehen. Dominik Jung, Meteorologe von wetter.net, erklärt, dass diese sogar nächste Woche schon kommen könnten, wie ihn der Berliner Kurier zitiert:
Bei uns gibt’s nächste Woche wahrscheinlich die ganz große Sturmserie. Ich bin ja fast erschrocken, als ich vorhin die Spitzenböen gesehen habe vom europäischen Wettermodell für nächste Woche Mittwoch. Das sind Hurrikan-Geschwindigkeiten, die sich für Westeuropa andeuten.
Auf den britischen Inseln bereits Stürme mit 217 km/h gemessen
Um Großbritannien herum sollen sogar schon Stürme von 200 bis zu 217 Kilometer pro Stunde gemessen worden sein. Diese starken Böen könnten auch nach Deutschland ziehen, vielleicht auch abgeschwächt. Sie sind aber in jedem Fall nicht zu unterschätzen, da es diese nicht so häufig in dieser Stärke in Europa gäbe, so der Meteorologe:
Das ist wirklich sehr hoch, das ist außergewöhnlich. Das sind Böen, die sieht man auf der Wetterkarte nicht allzu oft.
Winter herrscht zurzeit in anderen Teilen der Welt
Doch das bedeutet keineswegs, dass es dieses Jahr keinen Winter gibt. Dieser existiert weiterhin, nur in anderen Teilen der Welt. Zurzeit herrscht Schneefall in Griechenland, in der Türkei, auch in Japan und Jordanien:
Der Winter ist nicht weg, er ist nur woanders. Es gab Schnee in Athen, es gab Schnee in Istanbul, es gab einen deftigen Wintereinbruch in Jerusalem, es gab Schneefälle in Jordanien. Und jetzt gab es einen heftigen Wintereinbruch im Norden Japans.