Seit Jahren beunruhigen die Raketentests der nordkoreanischen Armee die Weltregierungen. Die Spannungen mit seinem südkoreanischen Nachbarn nehmen seit dem Ende des Krieges zwischen den beiden Ländern im Jahr 1953 stetig zu.
Zuletzt befahl Kim Jong-un den Abschuss einer Rakete, die jedoch fehlschlug und deren Trümmer sogar auf die Hauptstadt Pyonggang gefallen sein sollen. Eine weitere Waffe, die als "Monster" bezeichnet wird, soll von Militärexperten gefürchtet werden.
Nordkoreas Wettrüsten
Seit der Machtergreifung von Kim Jong Un baut Nordkorea sein Militärarsenal aus und möchte eine Großmacht werden. Dieses Wettrüsten beunruhigt die weltweiten Militärexperten, die dieses Programm sehr kritisch sehen. Der als Diktator bezeichnete nordkoreanische Führer scheint internationale Empfehlungen zu ignorieren und setzt sein Militärprogramm fort.
Weltweite Geheimdienste haben am Mittwoch einen neuen Test in Nordkorea aufgezeichnet, der jedoch kurz nach dem Start fehlgeschlagen sein soll. Wie Reuters berichtet, explodierte der Sprengsatz kurz nach dem Start und Trümmerteile fielen in die Hauptstadt Pjöngjang.
Nordkoreas "Monster"-Rakete
Es handelte sich um einen Test, um die Wirksamkeit der Hwasong-17-Rakete, auch "das Monster" genannt, zu demonstrieren. Diese nordkoreanische Rakete könnte mehrere Sprengköpfe auf sich tragen. Sie wurde der Bevölkerung im Oktober 2020 vorgestellt, wie France 24 berichtet.
Sie wäre "viel größer" als ihr Vorgänger, die Hwasong-15. Das 'Monster' wäre laut Reuters die größte Interkontinentalrakete der Welt, hätte einen Durchmesser von bis zu 2,4 Meter und würde zwischen 80.000 und 110.000 wiegen. Sie wird auf einem 11-achsigen LKW transportiert.
Aus dem Französischen übersetzt von Gentside Frankreich