Experten haben immer wieder gesagt, dass es trotz vollständigem Impfschutz nach wie vor möglich ist, sich mit Covid-19 zu infizieren. Allerdings haben Studien gezeigt, dass sich die Symptome Geimpfter stark von denen unterscheiden, die bei einer Infektion von Nicht-Geimpften auftreten – sowohl in der Stärke als auch der Dauer.
Symptome bei vollständig geimpften Covid-Patienten
Seit Ausbruch der Pandemie zählen zu den häufigsten Covid-Symptomen Fieber, Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Husten. Doch diese Symptome können abweichen, je nachdem, ob jemand geimpft ist und wie oft.
Die ZOE COVID-Studie hat herausgefunden, dass vollständig Geimpfte, die sich mit Covid-19 infizieren, weniger schwere Symptome haben. Dazu zählen: Kopfschmerzen, laufende Nase und Halsschmerzen. Außerdem erholen sich die Patienten deutlich schneller als Ungeimpfte. In der Studie heißt es:
Allgemein wurden in der App von geimpften und nicht geimpften Menschen ähnliche Covid-19-Symptome gemeldet.
Allerdings meldeten jene, die bereits geimpft wurden, weniger Symptome und das über einen kürzeren Zeitraum, was darauf hinweist, dass sie seltener schwer krank werden und schneller wieder gesund.
Schnupfen als Covid-Symptom
Die Studie fand außerdem heraus, dass immer mehr doppelt geimpfte Covid-Patienten Schnupfen als Symptom meldeten:
Interessanter Weise meldeten geimpfte Personen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, häufiger Schnupfen als Symptom im Vergleich zu ungeimpften Menschen.
Angesichts dieser neuen Erkenntnisse empfehlen die Experten allen Geimpften bei starkem Schnupfen, einen Covid-19-Test zu machen. Selbst vollständig geimpfte Menschen, die positiv auf Covid getestet werden, müssen sich selbst isolieren, um andere Menschen zu schützen.