Putin steht mit dem Rücken zur Wand. Russland muss immer mehr Rückschläge im Krieg gegen die Ukraine einstecken. Deswegen warnt die CIA jetzt vor dem möglichen Einsatz kleinerer Atomwaffen in der Ukraine, wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtet.
Keine Beweise, aber die drohende Gefahr
Bisher gibt es laut CIA-Direktor William Burns "nicht viele praktische Beweise" für einen möglichen Einsatz von taktischen Atomwaffen, wie t-online berichtet. Dennoch warnt Burns am Donnerstag an einer Universität im Bundesstaat Georgia genau davor:
Angesichts der möglichen Verzweiflung von Präsident Putin und der russischen Führung, angesichts der bislang erfahrenen militärischen Rückschläge, kann keiner von uns die Bedrohung durch einen möglichen Einsatz taktischer Atomwaffen oder Atomwaffen geringer Sprengkraft auf die leichte Schulter nehmen. Wir tun es nicht.
Das sind taktische Atomwaffen
Taktische Atomwaffen sind nicht von der gleichen Größe und Sprengkraft wie die Bomben, die die USA im Zweiten Weltkrieg über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen haben. Sie haben einen deutlich kleineren Wirkungskreis und weniger Sprengkraft. Doch bei den Kämpfen sind sie wirkungsmächtiger als herkömmliche Waffen.
Ein möglicher Einsatz erscheint auch plausibel wegen der russischen Militärdoktrin des Prinzips von "Eskalieren, um zu deeskalieren". Das würde den Erstschlag mit einer Atomwaffe mit geringer Sprengkraft vorsehen, um dann darauf zu hoffen, dass die Gegenseite sich als Reaktion auf das Signal zurückzieht, um eine vollständige Auslöschung durch einen Atomkrieg zu vermeiden. Falls es zum Schlimmsten kommt, verraten wir dir hier, wie du einen Atomkrieg überleben kannst.
Im Video verraten wir euch, wie Präsident Joe Biden laut Burns einen Dritten Weltkrieg vermeiden will.