Wladimir Putins Gesundheit wird zurzeit stark diskutiert. Immer wieder tauchen neue Gerüchte sowie anonyme Berichte zu einer Krebs- oder Parkinsonerkrankung auf.
Wer könnte als Nachfolger von Putin infrage kommen?
Falls es dem russischen Präsidenten wirklich so schlecht gehen sollte, wie teilweise berichtet wird, stellt sich die berechtigte Frage: Ist bereits ein Nachfolger im Gespräch?
In letzter Zeit stellt sich ein Mann zweimal ins Rampenlicht, der sich bisher eher diskret gegeben hat, wie die Berliner Zeitung berichtet: Nikolaj Patruschew.
Dabei handelt es sich um einen Offizier und Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation. Davor war er als Leiter des Inlandsgeheimdienstes FSB und direkter Nachfolger von Putin. Er besitzt viel Einfluss und gilt als engster Vertrauter von Wladimir Putin, so die Südwest Presse.
Zwei Interviews innerhalb kürzester Zeit
Innerhalb eines Monats gibt Patruschew zwei Interviews mit der russischen Wochenzeitung Argumenty i Fakty, die meistgelesene Zeitung in Russland. Bis 2021 äußert er sich jedoch kaum in den Medien.
Dabei fällt vor allem auf, dass er den Ukraine-Krieg auch indirekt als Kampf gegen den Westen wahrnimmt. In seinem letzten Interview geht er, laut WAZ, davon aus, dass die Ukraine in mehrere Staaten zerfallen wird.
Gerüchten zufolge soll im Kreml zunehmend sein Name in der Nachfolgerrolle als Präsident der Russischen Föderation gefallen worden sein, so die Berliner Zeitung.
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