Die Fallzahlen steigen und wir befinden uns bereits mitten in der vierten Welle in der Corona-Pandemie. Im letzten Wochenbericht warnt das Robert Koch-Institut (RKI) vor den ansteigenden Inzidenzen, vor allem bei Ungeimpften, der aktuelle Bericht drängt auf Einschränkung der sozialen Kontakte.
RKI empfiehlt dringend, soziale Kontakte einzuschränken
Wer es sich gut reden will, wird leider nicht lange damit durchkommen, denn ob man es will oder nicht: Auch in Deutschland befinden wir uns mitten in der vierten Welle.
Die Pandemie wütet mit Delta und der Mutation von der Delta-Variante, die sich bereits in Deutschland befindet, und verbreitet sich rasant unter der Bevölkerung. Damit das deutsche Gesundheitssystem nicht zusammenbricht, schickt das RKI eine Warnung aus: soziale Kontakte einschränken.
Auch Geimpfte sollen testen und mit Symptomen zu Hause bleiben
Auch wenn vor kurzem noch das epidemische Ende der Corona-Pandemie diskutiert wurde, sieht die Realität leider anders aus. Der ungeimpfte Teil der Bevölkerung muss sich - wenn eine Impfung weiterhin nicht infrage kommt - unbedingt selbst schützen, denn die Inzidenz liegt bei Ungeimpten höher als bei Geimpften.
Da aber auch immer mehr Impfdurchbrüche zu verzeichnen sind, gilt die Empfehlung des RKI: Impfen und/ oder auffrischen, soziale Kontakte, die nicht notwendig sind, vermeiden sowie ab leichten Symptomen selbst testen - am besten mit PCR-Test - und zu Hause bleiben.
Fallzahlen höher als letztes Jahr
All das hatten wir schon einmal, doch die Konsequenz sei notwendig, denn schließlich sind die Fallzahlen zurzeit höher als letztes Jahr zur gleichen Zeit, so der Wochenbericht des RKI, wie der Spiegel zitiert:
Die diesjährigen Fallzahlen sind deutlich höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die steigenden Sieben-Tage-Inzidenzen müssten ernst genommen werden, von der gesamten Bevölkerung, da diese in allen Altersgruppen festgestellt wurden. So wie die WHO es schon verlautet hat: Das Ende der Pandemie liegt in unseren Händen...