Vollstreckungsbescheid: Wird Michael Wendler jetzt aus den USA ausgewiesen?

Gegen Michael Wendler wurde ein Vollstreckungsbescheid erhoben. Platzen damit seine Träume vom Leben in Florida?

Vollstreckungsbescheid: Wird Michael Wendler jetzt aus den USA ausgewiesen?
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Vollstreckungsbescheid: Wird Michael Wendler jetzt aus den USA ausgewiesen?

Michael Wendler lebt seit Jahren in den Vereinigten Staaten. Zuerst lebt er dort mit seiner Ehefrau Claudia Norberg und der gemeinsamen Tochter Adeline, nach der Scheidung lebt er mit seiner neuen Ehefrau Laura Müller weiterhin im Sonnenstaat Florida.

Gerichtsbescheid

Erst vor kurzem hat Michael ein neues Haus gekauft, und obwohl in den Dokumenten steht, dass er Single ist, ist Laura doch immer noch an seiner Seite. Während im letzten Jahr schon die Möglichkeit bestand, dass Laura eventuell die USA verlassen muss, stellt sich in diesem Jahr ihr Ehemann die gleiche Frage.

Aber von vorn: Reiseunternehmer Timo Berger ist vor Gericht gezogen, weil der Wendler die Hochzeitsreise, die er mit seiner Laura gemacht hat, nie bezahlt hat. Das Landgericht Hamburg hat sich daraufhin dazu entschieden, einen Kostenfestsetzungsbeschluss durchzusetzen.

Mit der Greencard in den USA

Das bedeutet nicht nur, dass Timo Berger juristisch recht bekommen hat, sondern auch, dass der Wendler nun jede Menge Probleme am Hals hat. Nicht nur plagen ihn finanzielle Probleme - immerhin hat er ein Insolvenzverfahren durchlaufen -, sondern nun droht ihm auch noch eine Ausweisung aus den USA.

Der Grund: Wendler ist mit einer Greencard in die Staaten gekommen, das Auswahlverfahren dafür lässt einem aber kaum Fehltritte zu; schon ein Strafzettel könnte reichen, um jemandem die Greencard zu entziehen - ganz zu schweigen von einem Gerichtsbescheid, wie er nun ausgestellt wurde.

Aktenvermerk

Berger will dem Wendler das Leben schwer machen, denn gegenüber t-online verrät er, dass er den Gerichtsbescheid notariell beglaubigen lassen will, damit die US-Behörden Bescheid wissen. Dadurch bekäme der Sänger einen Aktenvermerk und eine mögliche Einbürgerung würde dadurch erschwert. Laut Berger müssten Wendlers Lügen und Hetze nun ein Ende nehmen, und er könne seinen Teil dazu beitragen. Weiter heißt es von Berger:

Wendler hat schon so viele Menschen über die Klinge springen lassen. Doch jetzt bin ich der erste Mensch, der gegen ihn persönlich, nicht gegen seine Tochter oder seine Firma vorgeht; etwas in der Hand hat – mit Brief und Siegel.
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