Grund des Prozesses ist das Gemälde „Kardinäle“ von Künstler Thomas Jaax. Zusammen mit anderen Bildern hatte Wepper es Jaax für 11.500 Euro abgekauft. Vor Gericht erklärte Wepper, dass er Jaax damit helfen wollte und dass ihn die Gemälde ansprachen. „Kardinäle“ schenkte Wepper dann Susanne Kellermann, Mutter seiner unehelichen Tochter Valentina.
Das Problem: Bereits nach kurzer Zeit begann die Farbe des Gemäldes abzubröckeln, weshalb es an Jaax zurückgegeben wurde, um den Schaden zu beheben. Nun behauptete der Maler allerdings, dass „Kardinäle“ gegen ein anderes Gemäde getauscht worden sei, welches er nun aber wieder zurück haben wolle. Wepper sah das allerdings anders: „Darüber wurde nie gesprochen.“
Bereits am ersten Gerichtstag hat Susanne Kellermann „Kardinäle“ von Jaax zurückgefordert. Ein Urteil wurde bisher noch nicht gesprochen. Norman Synek, Anwalt Kellermanns erklärte gegenüber der Bild: „Falls wir uns nicht einigen, wird der Rechtsstreit am 28. Juni von der Richterin entschieden.“