The Poughkeepsie Tapes musste 9 Jahre darauf warten, sein Publikum zu bekommen. 2008 wurde sein Kinostart verboten. Der Film wurde nur auf ein paar Festivals gezeigt. Die Zuschauer waren sich einig: Er ist kaum zu ertragen.
Der Film ist ein fingierter Dokumentarfilm, bei dem es um eine Polizeieinheit in New York geht, die einen Serienkiller verfolgt. Aber sie machen eine erschütternde Entdeckung. Sie finden 800 Videokassetten, die alle Morde, Kidnappings, Folterungen und Verstümmelungen dokumentieren, für die der gesuchte Mann verantwortlich ist.
In einem einzigen Film wird man Zeuge von einem Jahrzehnt Massaker. Die amerikanische Filmproduktions-Gesellschaft Metro Goldwyn-Mayer (MGM) hatte den Kinostart abgesagt, da der Film die Grenzen des Erträglichen überschritt. Jetzt erlebt der Film endlich seine Sternstunde: Gerade noch rechtzeitig für Halloween ist der fingierte Dokumentarfilm auf DVD erschienen.
Die Handlung des Films ist an der wahren Geschichte des Serienkillers Kendall François angelehnt, der in Poughkeepsie acht Frauen umgebracht hat.