Soyeon Schröder-Kim und die Ex-Frau ihres Mannes, Doris Schröder-Köpf, liefern sich seit einigen Jahren einen regelmäßigen Schlagabtausch, der sogar schon vor Gericht ging.
Die jüngsten Anschuldigungen
Bei den jüngsten Ereignissen geht es um eine koreanische Friedensstatue, die laut Kim von der Hauseigentümerin Köpf entfernt werden soll. Die Koreanerin unterstellt der Ex-Frau demnach die Verleugnung von den Gewalttaten an koreanischen Frauen während des Zweiten Weltkrieges.
Doch nicht nur die Verflossene von Gerhard Schröder sorgt für Zoff: Auch der frühere Ehemann von Soyeon Schröder-Kim verklagt das Politiker-Paar, und damit hat er jetzt sogar Erfolg.
Neue Klage gegen den Altkanzler
Der in Südkorea hoch angesehene Schönheitschirurg beschuldigt den Altkanzler, dass er ihm seine Ehefrau ausgespannt habe. Im November 2017 lassen sich die Kims einvernehmlich scheiden, jedoch unter einer bestimmten Vorraussetzung.
Demnach fordert der Chirurg, dass Soyeon die Beziehung zu dem deutschen Politiker beendet. Doch anders als erwartet heiraten die beiden etwa ein halbes Jahr später. Das lässt Soyeons Ex-Mann nicht auf sich sitzen.
Das teure Urteil
So verklagt er ihren neuen Ehemann kurzerhand auf 100 Millionen Won, was umgerechnet etwa 73.000 Euro sind. Das koreanische Familiengericht sagt ihm daraufhin etwa ein Drittel des geforderten Betrags zu.
Gerhard Schröder muss nun rund 22.000 Euro Schmerzensgeld blechen, denn in Korea gilt Ehebruch als eine Straftat und hat dementsprechende Konsequenzen für den Angeklagten. Da hilft auch die Erklärung von Schröders Anwalt, dass die Beziehung nichts mit der Trennung zu tun habe, nichts.