Tengelmann-Milliardär für tot erklärt: Welche Verbindung haben Harry und Meghan zu ihm?

Mehr als drei Jahre nach seinem Verschwinden gibt es neue Entwicklungen im Fall Karl-Erivan Haub. Dabei kommt heraus, dass es auch eine Verbindung zum britischen Königshaus gibt.

Karl-Erivan Haub ist offiziell für tot erklärt worden
© ullstein bild@Getty Images
Karl-Erivan Haub ist offiziell für tot erklärt worden

Seit gestern ist es offiziell: Der ehemalige Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub ist für tot erklärt worden. Er ist am 7. April 2018 bei einer Bergtour am Klein Matterhorn im schweizerischen Zermatt spurlos verschwunden und bis heute nicht aufgetaucht. Lange hat es Spekulationen darüber gegeben, ob der 58-Jährige wirklich verunglückt ist.

Gericht glaubt nicht, dass Haub noch lebt

Das zuständige Amtsgericht Köln hingegen hält es allerdings nicht für wahrscheinlich, dass Haub noch leben könnte und gibt dem Antrag auf Todeserklärung statt. Hinweisen auf ein Weiterleben des Ex-Tengelmann-Chefs geht es nicht nach, hält diese für irrelevant. Es stellt fest:

Zur Akte vorgetragene, anderslautende Meinungen fußen auf Möglichkeiten, Vermutungen und nicht prüfbaren Unterlagen. Sie sind nicht ausreichend, um die ernstlichen Zweifel am Fortleben des Verschollenen zu beseitigen.

Doch warum wird überhaupt vermutet, dass Haub noch am Leben sein könnte? Zum einen, weil seine Leiche bis heute nicht gefunden wurde. Zum anderen, weil die Ermittlungsarbeit vonseiten Russlands behindert wurden. Am Tag von Haubs Verschwinden, der zusätzlich zur deutschen auch die russische und amerikanische Staatsbürgerschaft hat, waren die russischen In- und Auslandsgeheimdienste FSB und KGB sowie der amerikanische Geheimdienst CIA vor Ort in Zermatt waren. Bild hat mit einem ehemaligen BND-Mitarbeiter darüber gesprochen:

Die Anwesenheit der Dienste in Zermatt ist nicht so ungewöhnlich. Bemerkenswert ist da schon die Tatsache, dass FSB und KGB so sehr an der Behinderung von Ermittlungen interessiert sind. Das geschieht nur, wenn Staatsgeheimnisse geschützt werden sollen – oder Personen.

Verbindungen zum russischen Geheimdienst und zum britischen Königshaus

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Prinz Harry und Meghan Markle haben für 15 Millionen Dollar Sergey Grishins Villa gekauft  Chris Jackson@Getty Images

Kurz vor seinem Verschwinden soll der Milliardär außerdem ein Telefonat mit Sergey Grishin geführt haben. Der war nicht nur kurzzeitig sein Geschäftspartner, er soll während der Zusammenarbeit auch in einem milliardenschweren Geldwäsche-Skandal gesteckt haben, bei dem beträchtliche Summen des russischen Geheimdienstes ins Ausland geschleust worden seien.

Doch die Geheimdienste sind nicht die einzig bedeutenden Verbindungen, die Grishin hat. 2020 hat er seine Villa "Chateau of River Rock" in Kalifornien für 15 Millionen Dollar an Prinz Harry und Meghan Markle verkauft. Ob die wissen, mit wem sie sich da eingelassen haben?

Für das Aufbleiben Karl-Erivan Haubs spielt das natürlich keine Rolle. Auch wenn er nun offiziell als tot gilt, ist der Fall für viele bestimmt noch nicht abgeschlossen. Und es gibt auch Menschen, die deutlich von seinem Tod profitieren. Wer die sind, sehr ihr im Video.

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