Nach dem rührenden Auftakt der Damen sorgen die Promi-Männer in der zweiten Episode von Showtime of my Life – Stars gegen Krebs für nicht weniger emotionale Momente und die ein oder andere vergossene Träne. Doch die größte emotionale Achterbahn erlebte wohl TV-Liebling Jochen Schropp, denn während der Sendung werden bei ihm Auffälligkeiten festgestellt.
Eine erschütternde Nachricht
Schropps Vater ist selbst an Krebs erkrankt und 2007 daran gestorben. Da ist es kein Wunder, dass er die Vorsorge nicht auf die leichte Schulter nimmt. Um auch das Publikum für das Thema zu sensibilisieren, lässt sich Schropp für die Sendung zu einer Vorsorgeuntersuchung begleiten.
Doch dann der große Schock: Bei dem TV-Moderator werden leichte Kalkablagerungen festgestellt, die ein Anzeichen für Hodenkrebs sein können. Die Nachricht muss Schropp erst einmal verarbeiten. Ein paar Tage später gibt er dann via Social Media Entwarnung:
Es ist alles in Ordnung und eigentlich bin ich auch zu alt für Hodenkrebs. War aber trotzdem komisch, allein im Krankenhaus zu sitzen und dein Ergebnis zu bekommen.
Schwere Schicksale
Schropps Fall zeigt, wie wichtig Vorsorgeuntersuchungen sind, um Krebs rechtzeitig erkennen und behandeln zu können. Das wissen auch einige seiner Show-Kollegen, allen voran der ehemalige Handballer Ulrich Roth.
Kurz nach seinem Bruder wird auch bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert. Da seine Mutter zu der Zeit auch unter einem Nierenkarzinom leidet, beschließt Roth damals, seine Diagnose für sich zu behalten. Eine fatale Entscheidung, wie er rückblickend sagen kann, denn niemand sollte die Last einer solchen Erkrankung alleine tragen müssen.
Vorsorge ist das A und O
Heute, knapp zehn Jahre nach der Diagnose, gelten Ulrich Roth und sein Bruder als geheilt. Ihr Schicksal zeigt jedoch, wie wichtig eine frühzeitige Erkennung ist, um die Chancen auf Heilung zu verbessern.
Die bewegende Sendung findet bei den Zuschauern großen Anklang und in den sozialen Medien wird sie in den höchsten Tönen gelobt. Die Botschaft, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen, ist definitiv angekommen!