Wer noch neu in der Schauspielbranche ist, hat es vielleicht schwieriger, sich Rollen aussuchen zu können. Einige sind froh, überhaupt eine zu ergattern. In manchen Fällen haben aber selbst bekannte Schauspieler:innen, die ihren Durchbruch schon hinter sich haben, nicht die Wahl.
Das Beispiel Keanu Reeves
Ein berühmtes Beispiel ist der Schauspieler Keanu Reeves (der auch für seine guten Taten bekannt ist). In einem Interview mit dem Guardian redet er darüber, warum er in dem Film The Watcher mitspielen musste, obwohl er dies nie vorhatte:
Ich fand das Drehbuch nie interessant, aber ein Freund von mir hat meine Unterschrift auf dem Vertrag gefälscht. Ich konnte nicht beweisen, dass er es getan hat, und ich wollte nicht verklagt werden, also hatte ich keine andere Wahl, als den Film zu machen.
Nicht immer aber sind es merkwürdige Freunde oder Freundinnen, die die Stars in die Bredouille bringen.
Das Beispiel Edward Norton
Auch der Schauspieler Edward Norton hätte gerne darauf verzichtet, am Dreh des ein oder anderen Films teilzunehmen. Wie der Observer berichtet, soll dieser eigentlich nicht daran interessiert gewesen sein, den Film The Italian Job - Jagd auf Millionen zu drehen.
Dazu heißt es:
Mr. Norton wird vielleicht pünktlich auftauchen, aber er wird nicht glücklich darüber sein. Laut Quellen, die mit der Situation vertraut sind, hat Mr. Norton nur zugestimmt, den Film zu machen, um zu vermeiden, von Paramount (PARA) Pictures verklagt zu werden, dem Studio, das ihm seinen Start in der Filmbranche ermöglichte.
Verwendete Quellen:
The Guardian: Keanu: I was tricked into making film
Observer: Ed Norton to Paramount’s Sherry Lansing: Burn This!