Der neue humoristische Heineken-Werbespot zeigt die massiven Unterschiede zwischen Daniel Craig und James Bond auf. Damit soll verdeutlicht werden, dass Daniel Craig in unseren Köpfen immer James Bond bleiben wird. Dabei unterscheidet er sich in echt deutlich von dem fiktiven Charakter und trinkt auch gerne mal ein alkoholfreies Heineken.
Am Anfang des Spots sieht man Daniel Craig entspannt in der Sonne liegen, als er eine Nachricht bekommt, dass sein Taxi da ist. Als er ins Auto steigt, entfährt der überraschten Fahrerin "James Bond".
Wie sie es für James Bond für angemessen hält, tritt sie das Gaspedal durch und legt eine rasante Fahrt zurück. Man erwartet, dass Daniel Craig an schnelles Autofahren gewöhnt ist, doch dieser wirkt auf der Rückbank eher unentspannt.
Als Craig schließlich aus dem Wagen springt, wird ihm eine Sekunde zu spät klar, dass er sein Portemonnaie und seinen Ausweis im Taxi vergessen hat. Er rennt also los und versucht, das Auto einzuholen. Auf der Straße läuft er an zwei alten Männern vorbei, die sich sicher sind, gerade James Bond gesehen zu haben.
Doch dann hält Craig inne und ringt um Atem, da ist den beiden Beobachtern klar, es kann nicht Bond sein. Nach der missglückten Verfolgungsjagd versucht Craig sich bei einer Veranstaltung einzuschleichen, die allerdings einen schicken Dresscode verlangt.
Er klaut sich einen Smoking und setzt die Suche nach Reisepass und Portemonnaie fort. Als er die Taxifahrerin endlich findet und um seine Sachen bittet, erwidert sie bloß "Daniel Craig? Netter Versuch, Mr. Bond."
Anschließend trinkt Craig (oder Bond) genüßlich ein alkoholfreies Heineken an Stelle des typischen Martinis und auf dem Bildschirm erscheint "Once James Bond, always James Bond" ("Einmal James Bond, immer James Bond"). Das zeigt, dass der Schauspieler auch über sich lachen kann, wie es auch andere können - beispielsweise die TV-Moderatorin, der vor Daniel Craig eine peinliche Szene passiert.
So witzig Craig in diesem Spot die Unterschiede zwischen sich und Bond darstellt, noch vor wenigen Jahren, war er gar nicht so scharf darauf, diese Rolle zu spielen. Und dann stand er sogar an der Seite der Queen bei den Dreharbeiten.