Nachdem Rezo mit seinen politischen Ansichten für ziemlich viel Wirbel in den deutschen Medien gesorgt hat - ähnlich wie Til Schweiger - äußert er sich jetzt einer bestimmten Berufsgruppe über besonders kritisch: Journalisten, v.a. jene, die für die Bild-Zeitung schreiben.
YouTuber zerlegen deutsche Zeitungen
Gemeinsam mit dem Gastgeber des YouTube-Kanals "Space Frogs" Rick nimmt sich Rezo dieses Mal die Zeitungen vor. Nachdem die beiden einen kurzen Blick in die Boulevardzeitungen "Bild" und "B.Z." werfen, können sie sich nicht mehr halten.
Die Themenauswahl und Aufbereitung geht aus Sicht der beiden YouTuber gar nicht: Sie verurteilen die reißerischen Überschriften und Hetze, Themen wie Gewalt, Sex sowie Details aus dem Privatleben von Prominenten zutiefst. Rezo ist fassungslos: "Wer liest das? Wer kauft das? Wer unterstützt das finanziell?" Er stellt klar: "Ich bin so froh, dass das kein Teil von meinem Leben ist, dass diese Print-Szene so weit weg von mir ist."
Gerade was die "Bild"-Zeitung angeht, kann Rezo nur den Kopf schütteln: Diese habe unangemeldet bei ihm vor der Tür gestanden und mit ihm reden wollen, er habe sie weggeschickt, woraufhin sie dann einen Artikel über ihn geschrieben hätten, in dem stand, dass er sie weggeschickt habe. Sein Resümee: "Frontet mich ruhig", sagt er an die "Bild" gerichtet. "Sobald die 'Rezo' reinschreiben, pushen die mich einfach nur."
Rezo: "Ich dachte, das ist ausgestorben"
Zum Schluss gibt Rezo zu, dass es durchaus auch gute Journalisten in Deutschland gebe, die meisten würden seiner Meinung nach jedoch "Billo-Shit-Unterhaltung" machen, was auch auf YouTube der Fall sei. Grundsätzlich können die beiden YouTuber das Prinzip von gedruckten Zeitungen sowieso nicht verstehen, wie Rezo deutlich macht: "Wer tut das denn noch? Wer hat denn zu Hause so 'nen Berg von Papier dann jeden Tag? So rein pragmatisch gesehen!"
Als die beiden zum Schluss das Fernsehprogramm entdecken, brechen endgültig alle Dämme. Rezo verbucht dieses als "Kulturschocker" ("Ich dachte, das ist ausgestorben"), denn er ist schließlich nur mehr Streaming-Dienste gewöhnt, wo jederzeit alles abrufbar ist. Seiner Meinung nach zu Recht: "Wir haben 2019!"