Der Countdown für die 14. Staffel von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! geht in die letzte Runde. Am 10. Januar ziehen die zwölf Kandidatinnen und Kandidaten in den australischen Dschungel. Doch schon vor dem offiziellen Beginn sorgen die Teilnehmer vor Schlagzeilen. Nachdem Danni Büchner schon die ersten Lästerattacken überstehen muss, sorgt nun Raúl Richter für einigen Zündstoff.
Trotz Buschbränden in den Dschungel
Aufgrund der verheerenden Buschbrände in Australien werden zur Zeit tausende Urlaubern und Anwohnern evakuiert. Das Feuer hat bereits eine Fläche so groß wie Belgien zerstört - laut Experten sind 480 Millionen Tiere den Feuerwalzen zum Opfer gefallen. Und auch auf die neue Dschungelcamp-Staffel haben die Brände Auswirkungen.
Dieses Jahr wird es keine Lagerfeuer und auch keine Kerzen geben. Stattdessen haben die Teilnehmer ein gasbetriebenes Feuer im Camp. Obwohl dadurch für die Sicherheit der Dschungel-Stars gesorgt ist, gibt es jedoch viele Stimmen, die kritisieren, dass die Show aufgrund der katastrophalen Lage in Australien überhaupt stattfinden. Und nun sorgt Teilnehmer Raúl Richter durch seine Aussagen auf Instagram für eine wahren Shitstorm.
Kritik an Klimapolitik
Der ehemalige GZSZ-Herzensbrecher nutzt seine öffentliche Plattform, um auf den Klimawandel, der für die Buschbrände verantwortlich ist, zu sensibilisieren.
Aus gegebenem Anlass ist es tatsächlich paradox, dass wir für eine Unterhaltungsshow in ein Land fliegen, in dem gerade Menschen um ihr Leben kämpfen und viele, viele Tiere diesen Kampf bereits verloren haben.
In seinem Post greift er die Klimapolitik in Down Under scharf an. Seine Follower jedoch scheinen seine Aussagen mehr als scheinheilig zu finden. Denn der Soap-Star zieht trotz der Kritik seine Teilnahme, für die er angeblich 110.000 Euro Gage bekommt, nicht zurück. Was er noch zu sagen hat und wie seine Fans reagieren, erfahrt ihr in unserem Video.