Rapperin M.I.A. outet sich als Impfgegnerin: "Eine Corona-Impfung? Lieber sterbe ich"

Der Coronavirus fordert immer mehr Todesopfer und so wartet die Welt sehnlichst auf ein Medikament oder gar eine Impfung, die es uns allen erlauben würde, wieder zur Normalität zurückzukehren. Für Rapperin M.I.A. gleicht das Finden eines Impfstoffs hingegen fast schon einem Horrorszenario.

M.I.A ist keine Freundin von Impfungen
© Miikka Skaffari@Getty Images
M.I.A ist keine Freundin von Impfungen

M.I.A. ist eigentlich für ihre Musik bekannt, jetzt könnte sie allerdings zu noch mehr - vielleicht eher zweifelhaftem - Ruhm gelangen. Während ein Großteil der Welt darauf hofft, sich bald gegen den Coronavirus impfen lassen zu können, lehnt die Britin dies strikt ab.

Schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit

Auf Twitter wendet sich die Musikerin an ihre Fans und teilt diesen mit, wie sie über eine mögliche Impfung denkt: "Wenn ich zwischen die Wahl hätte, würde ich lieber sterben, als mich impfen zu lassen."

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Die Welt wartet auf eine Corona-Impfung. Rapperin M.I.A. nicht C. Brandon@Getty Images

Ihre Abneigung rührt anscheinend von schlechten Erfahrungen her, die ihr Sohn machen musste. Sie habe ihn impfen müssen, damit dieser zur Schule gehen kann und die Folgen haben es in sich gehabt:

Es war wirklich schlimm, als Mutter nicht die Wahl zu haben. Ich hoffe, dass ich diese Erfahrung nie wieder machen muss. Er war drei Wochen lang so krank, dass die Ärzte ihn mit Antibiotika vollpumpen mussten, damit sein Fieber, das er von den drei Impfungen bekommen hatte, wieder sinkt.

Noch ganz andere Probleme

Dies scheint aber nicht der einzige Grund zu sein, weshalb ihr Impfungen ein Dorn im Auge sind. Als ein Follower sie fragt, woher ihre Abneigung rührt, sagt sie, dass es ihr nicht gefalle, dass Forschung und Wissenschaft so eng miteinander verknüpft seien.

Ein paar beruhigende Worte gibt sie ihren Fans dann auch noch mit auf den Weg:

Habt keine Angst, ihr werdet nicht sterben. Atmet einfach mal tief durch, es wird euch nichts passieren.

Wir gehören dann doch eher jenen an, die lieber den Experten vertrauen. Vielleicht kommt sie ja doch noch einmal zur Besinnung und wägt in Zukunft das Für und Wider von Impfungen ab.

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