Mit dem Austritt aus dem Königshaus sorgten Herzogin Meghan von Sussex und Prinz Harry für Schlagzeilen. Die Beziehung des Royals und seiner Großmutter Queen Elizabeth dürfte unter seiner Entscheidung leiden. Doch mit seiner Unterstützung, besonders in schwierigen Zeiten für die Königin, dürfte sie sicherlich gerechnet haben. Da wird sie nun enttäuscht.
Harry sagt Trauer-Gottesdienst in England ab
Der Sprecher des Briten bestätigt gegenüber "People", der Prinz werde nicht zu der Gedenkfeier des verstorbenen Prinz Philip am 18. März erscheinen. Er hoffe allerdings, seiner Großmutter so bald wie möglich einen Besuch abzustatten.
Mit seiner Frau Meghan zog er im Jahr 2020 in ihre Heimat Kalifornien und kehrte das letzte Mal im Juni zur Enthüllung der Statue seiner Mutter Diana zurück nach England. Auch an der Beerdigung, die aufgrund der Corona-Beschränkungen im vergangenen Jahr kleiner ausfiel, nahm er teil. Warum also will der Prinz zu diesem Anlass nicht nach Großbritannien verreisen? Zumal seine Anwesenheit der Queen sicherlich von großer Bedeutung wäre.
Seine Klage stößt auf Kritik
Harry klagt: Er fordere polizeilichen Schutz während eines Aufenthalts in seinem Heimatland. Der sei ihm aufgrund seines Rücktritts nicht mehr gewährt. Laut Aussage seiner Juristen fühle er sich "nicht sicher" damit, seine Familie in sein Heimatland zu bringen. Schließlich bestehe seit seiner Geburt ein gewisses Sicherheitsrisiko für ihn. Die Royal-Expertin Angela Levin allerdings kann seine Argumentation nicht nachvollziehen:
Er hat das alles falsch verstanden. Kommt er zu einem royalen Anlass, bekommt er Polizeischutz.
Im Juni stehen erneut royale Feierlichkeiten an: und zwar das 70. Thronjubiläum der Königin. Wird sich der 37-Jährige entscheiden, für diese Festlichkeit nach England einzureisen? Das steht noch nicht fest. Klar ist, seine Entscheidung könnte die Beziehung zwischen ihm und der Queen weiter gefährden.