Nie wieder Brei: So schlimm hat Reiner Calmund in den letzten Wochen gelitten

Auf die Magenverkleinerung im Januar folgt für Reiner Calmund das große Leiden. Jetzt hat das Fasten ein Ende und er spricht über die vergangenen sechs Wochen - von Flüssignahrung, Hardcore-Diäten und ambitionierten Plänen für die Zukunft.

Er hat gut lachen: Das lange Leiden hat für Reiner Calmund ein Ende.
© Franziska Krug / Kontributor / Getty Images
Er hat gut lachen: Das lange Leiden hat für Reiner Calmund ein Ende.

Viele von uns nutzen die neugewonnene Zeit in der Cornona-Quarantäne, um sich neuen Beschäftigungen zu widmen, Kochen zum Beispiel. Jeden Tag ein anderes leckeres Gericht, das sorgt für Abwechslung und an Zeit mangelt es schließlich auch nicht. Doch davon kann dieser Mann nur träumen.

Ein radikaler Schritt

Nach einer beidseitigen Lungenembolie während eines Thailand-Urlaubes wagt Reiner Calmund einen radikalen Schritt. Zu diesem Zeitpunkt wiegt der Ex-Fußball-Manager satte 175 Kilogramm, er ist Deutschlands Vorzeige-Lebemensch. Doch damit soll Schluss sein. Im Januar 2020 unterzieht er sich einer Magenverkleinerung, die dem ungesunden Dahinvegetieren ein Ende setzen soll.

Womit der 71-Jährige offenbar nicht gerechnet hat: Nach der Operation geht die Tortur erst so richtig los. Sechs Wochen lang geht Callie durch die Hölle, er darf sich nur von Brei und Flüssignahrung ernähren. Schrecklich!

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Reiner Calmund durfte sechs Wochen lang nur Brei zu sich nehmen. Tristar Media / Kontributor / Getty Images

Doch dabei hat er den Grund für die selbst auferlegten Strapazen immer im Blick: "Ich habe eine junge Frau und eine kleine Prinzessin, die fast zehn ist", erklärt er im RTL-Interview. Mit der Familie als Motivationsboost im Rücken übersteht Callie die Fastenzeit. Stolz verkündet er, dass das Leiden endlich ein Ende hat: "Gott sei Dank, es steht mir bis hier – Unterkante Oberlippe!"

Ein ambitioniertes Ziel vor Augen

Seit dem Eingriff hat er nun schon 30 Kilos abgespeckt. Doch das reicht dem ambitionierten Ex-Manager noch lange nicht. Bei der ersten richtigen Mahlzeit, Chili con Carne, die er nicht ganz aufisst, erzählt er, dass er sich für zuhause ein spezielles Laufband besorgt, dass durch Druckluft seine Beine entlastet.

Das Ziel ist klar formuliert: "Binnen eines Jahres unter 100 Kilo zu kommen wäre mein absoluter Traum." Zwar ist er davon mit seinen aktuell 146 Kilogramm noch weit entfernt, doch an Zeit mangelt es ihm nicht mehr. Auf Instagram verkündet er, dass auch er sich in häusliche Quarantäne begeben hat – viel Spaß beim Trainieren, Callie!

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