"Meine Gedanken sind bei ihrer Familie", heißt es in einer Erklärung des Regisseurs Joel Souza, in der er die Kamerafrau Halyna Hutchins würdigt, die am Set von Rustauf tragische Weise ums Leben kam, nachdem der Schauspieler Alec Baldwin vermutlich versehentlich geschossen hatte.
Joel Souza bricht das Schweigen
Alle Welt wartet auf Neuigkeiten von Regisseur Joel Souza, der nach den Schüssen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Er äußerte sich gegenüber der amerikanischen Website Deadline zu der Tragödie, die sich am Set des Films Rust ereignet hat.
Alec Baldwin erschoss demnach die Kamerafrau Halyna Hutchins, die auf der Stelle starb und deren Vater schwere Vorwürfe erhebt, mit einer angeblichen Waffen-Attrappe. Auch Joel Souza wurde angeschossen, aber sein Leben ist nicht mehr in Gefahr.
Ich bin erschüttert über den Verlust meiner Freundin und Kollegin Halyna. Sie war freundlich, dynamisch, unglaublich talentiert, kämpfte um jedes Detail und trieb mich immer an, besser zu werden. Meine Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei ihrer Familie. Ich bin gerührt und dankbar für die große Zuneigung, die wir von der Filmgemeinschaft, den Menschen in Santa Fe und den Hunderten von Menschen, die uns kontaktiert haben, erhalten haben. Das wird mir bei meiner Genesung helfen.
Alec Baldwin bringt seine Trauer ebenfalls zum Ausdruck
Während die Ermittlungen zur Aufklärung dieser tragischen Geschichte weitergehen, hat Alec Baldwin direkt mit den Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet und ist sofort zur Polizeistation gegangen, um seine Aussage zu machen. Auf Twitter drückt er auch seine Trauer über den Verlust der Kamerafrau aus. Auf Twitter schreibt er:
Es gibt keine Worte, um meinen Schock und meine Trauer über den tragischen Unfall auszudrücken, der das Leben von Halyna Hutchins, einer sehr bewunderten Ehefrau, Mutter und Kollegin, ausgelöscht hat.