Alec Baldwin ist "untröstlich", nachdem er am Donnerstag, den 21. Oktober, am Set des Westernfilms Rust in New Mexico (USA) die Kamerafrau Halyna Hutchins vermutlich aus Versehen mit einer angeblich falschen Waffe mit echter Munition getötet hat.
Nach Informationen des Magazins People hat der 63-jährige Schauspieler, der von Trump Jr. attackiert wurde, nach dieser Tragödie eine radikale Entscheidung getroffen.
Alec Baldwin "völlig am Boden zerstört" nach der Tragödie
Wie eine anonyme Quelle der amerikanischen Zeitschrift mitteilt, "weiß jeder, dass es ein Unfall war, aber er (Baldwin) ist völlig am Boden zerstört". Der 42-jährige Schauspieler, der vor allem für seine Rolle in Jagd auf roter Oktober bekannt ist, hat beschlossen, sich "etwas Zeit für sich selbst zu nehmen, um sich auf sich selbst zu konzentrieren". "Er sagt alle seine anderen Projekte ab", versichert die anonyme Quelle dem Magazin.
So geht er mit harten Zeiten um. Sobald etwas Schlimmes passiert, zieht er sich in erster Linie aus dem öffentlichen Leben zurück.
"Ich glaube, er ist aufrichtig und fühlt sich sehr schlecht"
Nur Stunden nach dem tragischen Unfall am 21. Oktober wird Alec Baldwin auf dem Polizeirevier von Santa Fe gesichtet, wo er laut einem Fotografen "sehr betroffen" wirkte. "Ich glaube, er ist aufrichtig und fühlt sich schrecklich, es muss schrecklich sein, in einen solchen Unfall verwickelt zu sein", fügt er hinzu.
Der Regisseur Joel Souza (48), der ebenfalls von den vermutlich versehentlichen Schüssen des Schauspielers getroffen wurde, äußert sich in einer von Deadline veröffentlichten Erklärung.
"Ich bin gerührt und dankbar für die große Zuneigung, die wir von der Filmgemeinde, den Menschen in Santa Fe und den Hunderten von Menschen, die uns kontaktiert haben, erhalten haben. Das wird mir bei meiner Genesung helfen", sagt er und zollte seiner Kollegin und Freundin Halyna Hutchins Respekt.
Der Vater von Halyna Hutchins hat sich ebenfalls bereits zu dem Tod seiner Tochter geäußert.