Olli Schulz und Fynn Kliemann werden für ihre neueste Netflix-Dokumentation, bei der es um den Umbau eines Hausbootes geht, scharf kritisiert. Den beiden wird vorgeworfen, an der Produktion der Serie seien nicht genug Frauen beteiligt gewesen.
Schulz verteidigt Hausboot-Projekt
In seinem gemeinsamen Podcast mit Jan Böhmermann, Fest & Flauschig, wehrt sich Schulz nun gegen die Vorwürfe. Er betont, dass eine Frau bei der Doku Regie geführt hat und zudem die Verantwortung für die ganze Innenausstattung in den Händen einer Frau lag. Ebenfalls haben sie bei der Einweihungsfeier des Bootes, die auch Teil der Dokumentation ist, nicht gegen die Corona-Auflagen verstoßen. So weit so gut.
Trotz alledem bezeichnet Schulz die Hausboot-Reihe als einen "Unfall". Wegen finanzieller Explosionen und Corona-Schwierigkeiten sei der Musiker mehrfach aus dem Projekt ein- und wieder ausgestiegen.
Neben den unerwartet hohen Kosten habe er sich oft mit seinem Bau-Partner Kliemann in die Haare bekommen. In einer Nachricht, die es unglücklicherweise auch in die finale Dokumentation geschafft hat, schreibt ihm Schulz: "Halt dein Maul". Nicht sehr nett!
Ein Unfall, den man sich angucken kann
Zwar äußert sich der 47-Jährige nicht, wie es zu der besagten Nachricht gekommen ist, über die sich Fans im Internet nun echauffieren. Doch alles in allem ist er trotz der ganzen Strapazen mit der Netflix-Serie zufrieden - der Hausboot-Umbau sei ein Unfall, den man sich gut angucken könne, so Schulz.
Wie geht es nun für das Boot, das zuvor noch Eigentum des verstorbenen Musikers Gunter Gabriel war, weiter? Schulz und Kliemann wollen es im Internet anbieten, sodass sich Interessierte das gemütlich eingerichtete Schiffchen für eigene künstlerische Zwecke mieten können.