Am Dienstag ist Fußball-Legende Diego Maradona am Gehirn operiert worden. Lange ist unklar, wieso der 60-Jährige kurz nach seinem runden Geburtstag überhaupt ins Krankenhaus musste, geschweige denn warum er in den OP-Saal musste. Nachdem sein Leibarzt zunächst nur kurz Entwarnung gegeben hatte, tritt er nun mit mehr Informationen vor die Presse.
Nach Hirn-OP: Diego Maradona auf dem Weg der Besserung
Vor der Klinik in Buenos Aires, die sich in den letzten Tagen zur Pilgerstätte für Maradona-Fans entwickelt hat, verkündet Leopoldo Luque: "Diego hat die Operation sehr gut überstanden." Später bestätigt der Pressesprecher des Argentiniers die erfreulichen Nachrichten auf Instagram.
Der 80-minütige Eingriff war nötig, nachdem bei dem Ex-Fußballer ein Blutgerinnsel im Gehirn festgestellt worden ist. Die ersten Reaktionen des prominenten Patienten nach der Operation seien vielversprechend und es zeichne sich ab, dass sein Genesungsprozess "großartig" verlaufen werde, so Leibarzt Luque.
"Der schwierigste und gefährlichste Moment seines Lebens"
Laut Bild-Informationen hat sich mittlerweile auch der Anwalt Maradonas zu dem überraschenden Vorfall geäußert. In einem Interview erklärt Matias Morla nun:
Er hat den schwierigsten und gefährlichsten Moment seines Lebens überstanden. Glücklicherweise geht es ihm jetzt gut und er ist fokussiert darauf, sich auf die beste Weise zu erholen.
Die positiven Nachrichten dürften auch die zahlreichen Fans vor dem Krankenhaus in Ekstase versetzt haben. Seit Tagen warten sie vor dem Komplex auf ein Lebenszeichen ihres "Dios", der als einer der besten Fußballer aller Zeiten in die Geschichte eingehen wird.