Auch nach seinem Tod gibt es immer wieder Anlass für Spekulationen um Pop-Legende Michael Jackson. Erst packte seine damalige Putzfrau aus, nun gibt es neue Enthüllungen von seinem ehemaligen Arzt Conrad Murray: Dieser beschuldigt Michaels Vater, den mittlerweile verstorbenen Joe Jackson, dem Popstar bereits in jungen Jahren Ungeheuerliches angetan zu haben.
Michael Jackson: Chemisch kastriert?
In einem Video, das auf der Webseite „The Blast“ veröffentlicht wurde, erhebt Murray schwere Vorwürfe gegen Joe Jackson. So behauptet der ehemalige Arzt von Michael Jackson, dass dessen Vater, den er „einen der schlimmsten Väter, die es je gab“ nennt, ihn bereits in jungen Jahren „chemisch kastriert“ habe, um seine hohe Stimme beizubehalten. Weiter sagt Murray: „Ich kannte und kümmerte mich sehr gut um Michael, und er erzählte mir von dem vielen Leid, das ihm sein Vater zufügte. Es war furchtbar, jenseits von Vorstellungskraft und Worten.“
Keine neue Theorie
Dabei ist die Theorie zur ungewöhnlich hohen Stimme Michael Jacksons keine neue und daher bereits 2011 durch das Buch „Michael Jackson: The Secret of a Voice“ von dem französischen Chirurgen Alain Branchereau aufgekommen. In seinem Buch hatte der Autor behauptet, dass Jackson mutmaßlich im Alter von 12 Jahren anhand eines Medikaments gegen Akne chemisch kastriert worden sein könnte.