In den 80er Jahren hat Michael Jackson den Schimpansen namens Bubbles adoptiert. Er bringt ihn zu sich nach Hause auf die Neverland-Ranch. Der Affe wird ihm zum ständigen Begleiter.
Talentierter Schimpanse geht auf Reisen
Vier Jahre lang tourt Bubbles mit dem Star um die Welt. Michael Jackson lernt ihm sogar den Moonwalk und die Presse ist begeistert von den besonderen Vorführungen des Affen.
Doch im Jahr 2003 entscheidet sich der Sänger dafür, den Schimpansen zurückzulassen. Der Grund? Der Affe wird immer aggressiver und er hat Angst um seine Kinder.
Dem Star wird viel nachgesagt: Die einen erinnern sich an ein heimliches Techtelmechtel, die anderen denken, er hätte durch die Zeit reisen können. So gibt es auch zum Fall Bubbles alle Arten von Spekulationen. Nachdem er ihn zurückgelassen hat, soll der Schimpanse - Medienberichten zufolge - versucht haben, sich umzubringen.
Seit 2005 lebt der Affe in einem Reservoir für Großaffen in Florida. Er muss dabei erst wieder typische Affenverhaltensweise neu erlernen. Denn die Zeit unter Menschen hat ihn stark geprägt.
Netflix-Projekt zu Bubbles
Dann wird ein Projekt von Netflix veröffentlicht: Der Riese plante einen Film namens "Bubbles". Die Dokumentation über den Affen hätte das Leben von Michael Jackson durch die Augen des Affen zeigen sollen. Doch aufgrund der "Leaving Neverland"-Skandale wurde das Projekt abgeblasen.
Somit befindet sich der Affe weiterhin in dem Reservoir für Großaffen und ist offen für eine Adoption für die Dauer von einem Jahr. Und das für schlappe 10.000 Dollar...