Greta Thunberg hat viele prominente Unterstützer, wie Arnold Schwarzenegger, aber muss sich von einigen Stars auch durch den Kakao ziehen lassen. In letztere Kerbe schlägt jetzt auch der Rocker Meat Loaf. Seine Meinung zu Greta wird aber sicherlich auch einige Kritiker des jungen Mädchens erstaunen.
Mitleid mit Greta
Im Gespräch mit der Daily Mail beteuert er zwar, Mitleid für Greta Thunberg zu haben - weshalb genau, behält er allerdings anscheinend lieber für sich - und äußert sich dann wie folgt: "Sie wurde einer Gehirnwäsche unterzogen, deswegen denkt sie jetzt, ein Klimawandel stünde uns bevor. Aber das ist nicht wahr."
Ein wenig in Schutz will er die Aktivistin dann aber doch nehmen und fügt noch hinzu, dass Greta nichts falsch gemacht habe und dazu gezwungen werde (von wem, das bleibt offen), zu denken, sie sage die Wahrheit.
Greta reagiert gelassen
Wer glaubt, Greta würde all die Kommentare um ihre Person nicht mitbekommen, der irrt. Auf die Aussagen im Interview reagiert sie auf Twitter mit den Worten: "Es geht nicht um Meat Loaf. Es geht nicht um mich. Es geht nicht darum, wie mich manche Leute nennen. Es geht nicht um links oder rechts. Es geht nur um wissenschaftliche Fakten."
Dazu postet sie diese Fakten gleich auch noch. Eine Grafik der Vereinten Nationen zur aktuellen Kohlenstoffbilanz soll den Musiker anscheinend zum Umdenken bewegen. Die Schwedin zeigt sich außerdem erwachsen und bleibt in ihrem Beitrag sachlich: Einen persönlichen Angriff auf Meat Loaf sucht man vergebens, den Vorwurf der Gehirnwäsche ignoriert sie gekonnt.
Vielleicht liest er sich die von ihr geposteten Dokumente mal in aller Ruhe durch und redet über den Klimawandel nicht unbedingt mit Donald Trump.