Markus Krampe, der Manager von Michael Wendler, gibt auf Instagram bekannt, dass er sich von dem Schlagerstar getrennt hat. Wenige Wochen nachdem sich der Wendler als Verschwörungstheoretiker geoutet hat, zieht Krampe damit endgültig die Reißleine.
Manager erklärt Trennung von Schlagerstar
In dem Video in seiner Instagram-Story erklärt der Manager, der für viele Jahre an der Seite des Schlagerstars gestanden hat, warum er die Zusammenarbeit nun endgültig beendet:
Als ich die Scherben versucht habe zusammenzufegen in letzter Zeit, habe ich so viele Dinge herausgefunden, die so brisant sind und die ich so niemals erwartet hätte und die ich nicht nur als Manager, sondern auch als Freund nicht mehr vertreten kann.
"Meine Geduld ist auch endlich"
Gegenüber Bild fügt Krampe hinzu: "Ich musste jetzt handeln, meine Geduld ist auch endlich. Seitdem Michael den Telegram-Kanal wieder geöffnet hat, habe ich ihn von einer kompletten Sendepause in der Öffentlichkeit überzeugen wollen."
Er berichtet von wilden Theorien, die Wendler ihm an den Kopf geworfen habe, und dem daraus entstehenden Vertrauensverlust, weswegen er schließlich die Entscheidung getroffen hat, das Management komplett aufzugeben. Krampe wirkt enttäuscht:
Ich hab mit meinem Team sehr viel Arbeit in das ganze Thema investiert und umso schlimmer fand ich, dass es nie passiert ist, dass Michael sich mal bei meinen Leuten entschuldigt hat [...], auch nicht hinter den Kulissen, sondern eigentlich nie. Das hätte ich schon erwartet.
So reagiert der Wendler
Mittlerweile hat der Schlagerstar auf die Trennung von Krampe reagiert. Ebenfalls auf Instagram verkündet er, sein inzwischen ehemaliger Manager habe nicht den Anstand gehabt, diesen Schritt vorab persönlich anzukündigen.
Doch der prominente Aluhutträger hat natürlich auch eine Erklärung für den Kontaktabbruch seines Ex-Managers: "Markus Krampe hat sehr wahrscheinlich wegen des medialen Drucks heute das Management niedergelegt", so der 48-Jährige.
Er bedauere, dass sein langjähriger Freund "eingeknickt" sei. Unterschiedlicher könnten die Ansichten der beiden wohl kaum sein. Doch Krampe ist bei weitem nicht mehr der Einzige, der an der Zurechnungsfähigkeit des Wendlers zweifelt.