Auch über 20 Jahre später wirkt das Ereignis für viele wie ein Trauma nach. Durch einen Autounfall wurde Lady Di, die Königin der Herzen, urplötzlich und viel zu früh aus dem Leben gerissen.
Feuerwehrmann erinnert sich
Lady Di war nicht sofort tot. Der erste, der am Unfallort bei ihr war, ist Feuerwehrmann Xavier Gourmelon. Er kümmert sich sofort um die Prinzessin und tut alles, um sie zu retten. Dabei ist ihm zunächst überhaupt nicht klar, um wen es sich beim Unfallopfer überhaupt handelt.
Erst spät erzählt Xavier Gourmelon von seinen Erlebnissen. Als Feuerwehrmann unterliegt er jahrelang der Schweigepflicht. Gegenüber der britischen Sun berichtet er, wie es für ihn war, Diana am Unfallort zu finden:
Sie atmete noch und hat sich leicht bewegt. Ich habe sofort gesehen, dass sie noch am Leben war. Ich habe ihre Hand gehalten und beruhigend auf sie eingeredet.
Glaube ans Überleben
Von Anfang an ist der Feuerwehrmann felsenfest davon überzeugt, dass Lady Di es schaffen wird, dass sie den Unfall überleben wird. Umso größer ist später auch für ihn die bittere Wahrheit:
Ehrlich gesagt, war ich die ganze Zeit davon überzeugt davon, dass sie durchkommen würde. Als sie in den Krankenwagen kam, glaubte ich, alles Mögliche getan zu haben, um sie zu retten.
Der Feuerwehrmann verabreicht Lady Di Sauerstoff, als er sie zusammen mit seinen Rettungskollegen vorsichtig aus dem Wagen hebt: "Es ging sehr schnell, wir mussten ja kein Loch schneiden."
Dianas letzte Worte
Die Erinnerung fällt Xavier Gourmelon bis heute nicht leicht. Besonders die letzten Worte von Lady Di wird er nie vergessen. Mit schwindender Kraft soll Diana ihn gefragt haben: "Mein Gott, was ist passiert?"
Stunden später dann die Gewissheit darüber, was wirklich passiert ist. Lady Di hat den Unfall nicht überlebt. Auch ihr Fahrer, Henri Paul, und ihr Begleiter, Dodi Al-Fayed, sterben in dieser verhängnisvollen Unfallnacht.