Seit Ende Dezember läuft Matrix Resurrections im Kino. Nach vielen Jahren können wir Keanu Reeves endlich wieder in der Rolle von Hacker Neo sehen.
Schon die ersten drei Teile von Matrix waren ein echter Erfolg und auch Teil vier verspricht Großes. Kein Wunder, dass Keanu Reeves für die Filme ziemlich viel Geld bekommen hat.
Keanu Reeves spendet 70 Prozent seiner Gage
Doch den Großteil davon hat er nicht behalten, wie man meinen könnte. Im Gegenteil: Der 57-Jährige hat stolze 70 Prozent seiner Matrix-Gagen an die Leukämie-Forschung gespendet.
Das sind umgerechnet etwa 70 Millionen Euro. Der Schauspieler hat sich bereits in der Vergangenheit als großzügiger Wohltäter hervorgetan, obwohl er selbst nie damit prahlen würde:
Ich habe eine private Stiftung, die seit fünf oder sechs Jahren besteht und ein paar Kinderkrankenhäuser und die Krebsforschung unterstützt.
Ich mag es nicht, meinen Namen damit zu verbinden, ich lasse die Stiftung einfach tun, was sie tut.
Keanu Reeves Schwester hat Leukämie
Seine Spenden für die Krebsforschung kommen jedoch nicht von irgendwoher. Nachdem er in jungen Jahren bereits zahlreiche Schicksalsschläge erfahren hat, erkrankt seine Schwester 1991 auch noch an Leukämie.
Zehn Jahre dauert es, bis es Kim Reeves endlich besser geht. In all der Zeit steht ihr großer Bruder ihr stets zur Seite. Um bei ihr sein zu können, lässt er sogar die Dreharbeiten von Matrix verschieben und er bezahlt 5 Millionen Dollar für ihre Behandlung.
Trotz all seiner wohltätigen Aktionen wird Reeves Vermögen auf 380 Millionen Dollar geschätzt und viele gehen davon aus, dass er auch Teile seiner Gage vom neuen Matrix-Film spenden wird.