In der Lakewood-Church versammeln sich am Wochenende 16.000 Menschen, um Rapper Kanye West und einem Chor dabei zu lauschen, wie sie einige Lieder des neuen Albums von West zum Besten geben. In einem anschließenden Gespräch mit Pastor Joel Osteen erklärt der Mann von Kim Kardashian, wieso er sich ausgerechnet ein Gotteshaus für seine Performance ausgesucht hat.
Immer ein offenes Ohr
Kanye spricht über schwierigen Zeiten, in denen ihm anscheinend vor allem sein Glaube weitergeholfen hat. Er fügt hinzu: "Ich weiß, dass Gott mich schon lange dazu auffordert, aber der Teufel hat mich für eine lange Zeit davon abgehalten." In seinem Glauben findet er außerdem eine Quelle der Inspiration.
Das mögen auf den ersten Blick ungewöhnlich bescheidene Worte von dem Rapper sein, aber Kanye wäre nicht Kanye, wenn er danach nicht noch etwas zu sagen hätte, das bei vielen sicherlich für Stirnrunzeln sorgt.
"Der größte Künstler, der jemals von Gott erschaffen wurde"
Kanye wolle in Zukunft v.a. Gott dienen und formuliert das Ganze laut n-tv so: "Der größte Künstler, der jemals von Gott erschaffen wurde, arbeitet nun auch für ihn. Keine Waffe, die sich mir gegenüber erhebt, wird Erfolg haben."
Passend dazu möchte sich der Musiker, der mit einem Auge auf das Präsidentenamt schielt, sich einen einen neuen Namen verpassen: Christian Genius Billionaire Kanye West. Man mag von Kim Kardashian halten, was man möchte (nicht alle werden Fans ihres Vontourings sein und auch ihre Busenblitzer beeindrucken nicht jeden), aber sie ist entweder gelassener als jeder buddhistische Mensch dieser Erde oder hat wirklich viel Humor.