Während ihrer langen Regentschaft hat die Queen schon viele US-Präsidenten getroffen. Joe Biden ist der 13., doch der erste, den sie ohne ihren verstorbenen Ehegatten Prinz Philip empfängt.
Anders als seine Vorgänger schreitet Joe Biden die Ehrengarde dieses Jahr jedoch alleine ab. Entweder man wollte einen ähnlichen Faux-Pas wie mit Donald Trump vermeiden, oder vielleicht war die 95-Monarchin auch einfach nicht sicher auf den Beinen.
Eindrückliches Treffen auf Schloss Windsor
Der amtierende US-Präsident Joe Biden und seine First Lady sind in der vergangenen Woche zum G7-Gipfel in Cornwall. Das Treffen der Staatschefs hatte bereits im Vorfeld für viel Aufsehen gesorgt. Nicht zuletzt wegen der angeblich minderwertigen Location, die Boris Johnson ausgesucht hat.
Im Anschluss an den Gipfel statten Joe Biden und seine Frau der Queen auf Windsor einen Besuch ab und der US-Präsident ist mehr als begeistert von der Monarchin, wie er später begeistert berichtet.
Die Queen ist wie seine Mutter
Zwar sind sich die Monarchin und der damalige US-Senator bereits 1982 begegnet, doch das aktuelle Treffen hat einen ganz besonderen Eindruck hinterlassen, wie er in einem Pressestatement schwärmt:
Wir hatten ein langes Gespräch. Sie war sehr großzügig. Ich glaube nicht, dass sie beleidigt wäre - aber sie erinnerte mich an meine Mutter in Bezug auf ihr Aussehen und ihre Großzügigkeit.
Neben freundlichem Geplänkel bei bestem Wetter haben die Queen und der Präsident auch einige ernste Themen zu besprechen, unter anderem die Beziehungen zu China und Russland. Schließlich wird sich Joe Biden noch diese Woche mit Wladimir Putin in Genf treffen.