Vor mehr als 20 Jahren marschieren die amerikanischen Truppen nach Afghanistan ein, um dort die terroristische Vereinigung Al Quaida zurückzuschlagen. Laut Biden sei die Mission bereits vor Jahren erfolgreich beendet worden.
Ende des US-Kampfeinsatzes
Im April diesen Jahres beschließt Joe Biden deshalb, die US-Soldat:innen aus Afghanistan abziehen zu lassen und fordert gleichzeitig die afghanische Bevölkerung auf, ihr Land gegen die Taliban zu verteidigen.
Die Terrorgruppe kommt ihnen jedoch zuvor und nimmt die Hauptstadt Kabul ein. Seitdem herrscht Ausnahmezustand im Land und viele Bürger:innen versuchen verzweifelt, zu fliehen.
Trump gegen Biden
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sieht Joe Biden als den Verantwortlichen für die bedrohliche Situation. 2018 habe Trump Gespräche mit den Taliban geführt, welche zwei Jahre später zu einer Vereinbarung zwischen den Parteien geführt habe.
Demnach sei der Abzug der amerikanischen Truppen an mehrere Bedingungen gebunden, welche die terroristische Gruppe hätte erfüllen müssen. Dies sei unter der Regierung Bidens nicht passiert, behauptet Trump.
"Biden soll zurücktreten"
Über seine Sprecherin Liz Harrington veröffentlicht er auf Twitter ein Statement, welches die politische Strategie des amtierenden Präsidenten aufs Schärfste kritisiert. Er lässt ausrichten:
Joe Biden irrt sich jedes Mal, wenn es um Außenpolitik und viele andere Themen geht. Jeder weiß, dass er solch einem Druck nicht standhalten kann. Statt unserem Plan zu folgen, flüchtet Biden lieber aus Afghanistan.
Das Verhalten Bidens habe zur Folge, dass die Taliban keinen Respekt mehr vor der Macht der Vereinigten Staaten haben. Stattdessen attackieren sie die US-amerikanische Botschaft und bauen eine Angriffsbasis gegen das westliche Land auf. Donald Trump fordert deshalb Konsequenzen:
Es wird Zeit, dass Joe Biden von seinem Amt als Präsident zurücktritt. Er hat durch sein schwaches und inkompetentes Verhalten komplett versagt.