Die James-Bond-Saga ist eine der berühmtesten auf der ganzen Welt. Die Nachricht, dass der Kinostart des neuen Teils James Bond: Keine Zeit zu sterben nun auf November verschoben wurde, trifft viele Fans sehr. Auf Twitter gibt die Produktionsfirma infolge der Corona-Krise bekannt:
MGM, Universal und die Produzenten von Bond, Michael G. Wilson und Barbara Broccoli, haben heute nach gründlichen Überlegungen und einer weltweiten Marktanalyse des Kinos verkündet, dass der Start von "Keine Zeit zu sterben" auf November 2020 verschoben wird.
Die Geschichte des echten James Bond
Obwohl die James-Bond-Saga auf der ganzen Welt bekannt ist, wissen nur die wenigsten, dass es diesen Spion wirklich gegeben hat. Der gebürtige Brite James Albert Bond war in der Tat ein Geheimagent, allerdings mit Abstand nicht so feurig und charmant wie die von Sean Connery, Pierce Brosnan oder gar Daniel Craig verkörperte Figur.
Nun deckt das polnische Institut für Nationales Gedächtnis auf, dass James Albert Bond 1964 nach Warschau geschickt wird, wo er damals als Archivar in der Botschaft des Vereinigten Königreichs arbeitet.
Kaum Ähnlichkeit zu seinem Namensvetter
Obwohl den polnischen Behörden seine Schwäche für das weibliche Geschlecht auffällt, verhielt er sich stets äußerst zurückhaltend und stellte seine Mission an oberste Stelle, anstatt seinen umwerfenden Charme einzusetzen. Nachdem er zweimal daran scheitert, in nahegelegene sowjetische Militärstützpunkte einzudringen, muss James Albert Bond 1965 ohne Erfolg in seine Heimat zurückkehren.
Grund dafür, dass sich James Albert Bond so von Ian Flemmings Figur unterscheidet, könnte auch darin begründet liegen, dass es die Saga bereits einige Jahre vor seinem Einsatz in Polen gegeben hat. Der erste Bond-Film Casino Royal erschien schließlich schon 1954 und benannt ist der fiktive Geheimagent nach einem Ornithologen ... Dass sich die beiden Namen und Beruf teilen ist also ein reiner Zufall.